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Henrike Kosinowski

    Die deutsche Förderung erneuerbarer Energien
    Zertifikatehandel und Zertifikatelösungen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Folge voranschreitender Industrialisierung ist der Klimawandel nicht von der Hand zu weisen. Die daraus entstehenden negativen Effekte schaffen eine zunehmende Bedrohung für Mensch und Natur. Auch für die Wirtschaft besteht ein immenses Verlustrisiko. Die nachfolgende Abbildung zeigt beispielhaft den Anstieg der durch Klimakatastrophen verursachten Schäden. Im folgenden soll der Zertifikatehandel als Wirtschaftspolitisches Instrument der Schadensmilderung durch die Internalisierung externer Effekte behandelt werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Regulierung dieser Effekte auf die Umwelt durch das Instrument Zertifikatehandel aussieht. Zu diesem Zwecke wird in Kapitel 2 zuallererst ein theoretisches Fundament gelegt, um zu erklären wie der Zertifikatehandel funktioniert, und wie sich Preise auf diesen Märkten einstellen. Darauf aufbauend werden im Kapitel 3 die ersten Zertifikatelösungen aufgezeigt, die in der Praxis realisiert wurden. Im Anschluss soll Kapitel 4 zeigen, welche Probleme es bei einem großen (internationalen) Zertifikatehandel zu bewältigen gilt und welche zukünftigen Entwicklung zu erwarten sind. Vornehmlich ist das Ziel dieser Arbeit die Funktionsweise von Zertifikatemärkten (in Theorie und Praxis) aufzuzeigen und dabei gleichzeitig die Vielzahl der damit verbundenen Ausgestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen zu berücksichtigen.

      Zertifikatehandel und Zertifikatelösungen
    • Die deutsche Förderung erneuerbarer Energien

      Bestandsaufnahme und Perspektiven vor dem Hintergrund des europäischen Emissionszertifikatehandels

      Deutschland steht vor entscheidenden energie- und klimapolitischen Weichenstellungen, um die Klimaschutzziele auf gesellschaftlich akzeptierte Weise zu erreichen. Es besteht Einigkeit darüber, dass die Stromversorgung bis Mitte des Jahrhunderts größtenteils auf erneuerbare Energien umgestellt werden muss. Die Frage, wie dieses Ziel erreicht werden kann, ist jedoch umstritten. Ist der europäische Emissionszertifikatehandel allein ausreichend, um fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu ersetzen? Oder sollte die Politik den Ausbau regenerativer Energien aktiv unterstützen? Diese Diskussion wird anhand des „Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)“ beleuchtet, insbesondere in Bezug auf die Notwendigkeit einer Förderung erneuerbarer Energien trotz des bestehenden Emissionszertifikatehandels in Europa. Nach einer Einführung und einem Überblick über die europäische Klimapolitik wird untersucht, ob sich die beiden Instrumente behindern oder ergänzen und wie sie weiterentwickelt werden sollten. Es werden Argumente für und gegen die nationale Förderung erneuerbarer Energien erörtert und bewertet. Schließlich werden Ansätze für die zukünftige Gestaltung von EEG und Emissionszertifikatehandel aufgezeigt. Das Buch verdeutlicht, dass eine effektive Energie- und Klimapolitik die Kombination beider Instrumente erfordert, um die Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

      Die deutsche Förderung erneuerbarer Energien