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Bookbot

Linda Erker

    Update! Perspektiven der Zeitgeschichte
    Sichtbare Frauen und ihre unsichtbaren Vergangenheiten
    Die Universität Wien im Austrofaschismus
    Antisemitische und rechte Netzwerke in der Zwischenkriegszeit
    • Die Universität Wien im Austrofaschismus

      Österreichische Hochschulpolitik 1933 bis 1938, ihre Vorbedingungen und langfristigen Nachwirkungen

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Studie beleuchtet die oft übersehenen Krisenjahre an der Universität Wien und analysiert deren Auswirkungen auf die akademische Gemeinschaft sowie die gesellschaftliche Entwicklung. Durch umfassende Forschung und detaillierte Fallanalysen wird ein neues Licht auf diese entscheidenden Perioden geworfen, die für das Verständnis der Universitätsgeschichte und ihrer Rolle in der Gesellschaft von großer Bedeutung sind. Der Autor verbindet historische Ereignisse mit aktuellen Fragestellungen und bietet somit einen wertvollen Beitrag zur Hochschulforschung.

      Die Universität Wien im Austrofaschismus
    • Straaen(um)benennungen haben seit den 2000er-Jahren Politisch inakzeptabel erscheinen in den offentlichen Erinnerungsdebatten mittlerweile Personlichkeiten mit Nahe zum Nationalsozialismus. In Diskussion steht jedoch nicht nur die historisch-kulturelle Orientierungsfunktion von Straaenbenennungen, sondern auch die Frage, auf welche Weise topografische Bezeichnungen Dominanzverhaltnisse und hegemoniale Erinnerungsdiskurse abbilden. Aber der in diesem Kontext vielfach geauaerte Ruf nach mehr Gendergerechtigkeit und mehr Sichtbarkeit von Frauen im offentlichen Raum erweist sich im Zuge der gegenwartigen Umbenennungspraktiken mitunter als paradoxes Rezept gegen politisch fragwurdige Nicht wenige Wissenschafterinnen, die als akademische Pionierinnen und Wegbereiterinnen ihres Faches heute mit Straaennamen gewurdigt werden, waren auch politisch aktive Nationalsozialistinnen. An dieser anachronistisch anmutenden Praxis offentlicher Gedachtnispolitiken setzt das vorliegende Heft an, indem es Perspektiven der Frauen- und Geschlechtergeschichte mit Biografie- und Wissenschaftsforschung verknupft. Vorgestellt werden drei prominente Wissenschafterinnen, nach denen in jungster Vergangenheit Straaen benannt die Historikerin Mathilde Uhlirz (1881-1966), die Theaterwissenschafterin Margret Dietrich (1920-2004) und die Botanikerin und Agrarwissenschafterin Lore Kutschera (1917-2008).

      Sichtbare Frauen und ihre unsichtbaren Vergangenheiten
    • Update! Perspektiven der Zeitgeschichte

      Zeitgeschichtetage 2010

      • 779 Seiten
      • 28 Lesestunden

      Dieser Band dokumentiert die 8. Österreichischen Zeitgeschichtetage, die vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien vom 25. bis 28. Mai 2010 veranstaltet wurden. Die hier versammelten Beiträge spiegeln die inhaltliche Bandbreite des Tagungsprogramms entlang folgender Tracks wider: • Zeitgeschichte, Politik, Wissenschaft und Ökonomie • Zeitgeschichte, Deutung, Hegemonie • Zeitgeschichte und Kultur • Zeitgeschichte zwischen nationalen und transnationalen Perspektiven • Open Space Darüber hinaus dokumentiert der Band das reichhaltige Kunst- und Kulturprogramm „Kunst und Zeitgeschichte“, das einen integralen Bestandteil der Tagung darstellte.

      Update! Perspektiven der Zeitgeschichte