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Bookbot

Bodo Hechelhammer

    25. Jänner 1968
    "Jedenfalls kommt der BND ganz groß raus ..."
    25 Jahre Mauerfall
    Doppelagent Heinz Felfe entdeckt Amerika
    Spion ohne Grenzen
    Kreuzzug und Herrschaft unter Friedrich II.
    Der Fürst der Füchse
    • Paul Rudolf „Rolf“ Kauka (1917-2000), der Comic-Pionier und selbsternannte deutsche Walt Disney, gilt nach wie vor als erfolgreichster Produzent dieses Genres in Deutschland. Kauka erschuf über 80 Comic-Figuren, allen voran die legendären Fuchszwillinge Fix und Foxi. Auch berühmte ausländische Serien wie "Asterix", „Tim und Struppi“, „Die Schlümpfe“ oder „Lucky Luke“ führte er in Deutschland zum Erfolg. Kauka war Selfmade-Millionär, überzeugter Patriot und Kalter Krieger, eine ebenso schillernde wie kontroverse Persönlichkeit, die Abschnitte des eigenen Lebens erfolgreich schönte oder verschwieg. Bodo Hechelhammers Biografie, entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Familie Kauka, erforscht alle Facetten im Leben des „Fürsten der Füchse“ und überrascht mit bisher unbekannten Details.

      Der Fürst der Füchse
    • Spion ohne Grenzen

      Heinz Felfe - Agent in sieben Geheimdiensten

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      Wie der Nazi Heinz Felfe zum Spitzenagenten des KGB im BND wurde Die Skrupellosigkeit des Doppelspions Heinz Felfe erschütterte die BRD in ihren Grundfesten. Bis 1945 war der SS-Obersturmführer im Sicherheitsdienst tätig, unterwanderte danach als V-Mann von MI6 und dem Vorläufer des BND kommunistische Organisationen – um sich 1951 auch noch vom KGB anwerben zu lassen. Der Auftrag: Eindringen in die von der CIA geführte Organisation Gehlen. Ein Motiv: pure Geldgier. Im BND stieg er ironischerweise bis zum Leiter der Gegenspionage Sowjetunion auf und verriet alles und jeden an Moskau. 1961 wurde Felfe enttarnt und verhaftet, siedelte aber schon 1969 nach einem Agentenaustausch in die DDR über, wo er wieder Karriere machte: Er arbeitete für die Stasi, schrieb für den KGB ein Enthüllungsbuch und lehrte bis 1991 Kriminalistik an der Humboldt-Universität.

      Spion ohne Grenzen
    • Doppelagent Heinz Felfe entdeckt Amerika

      Der BND, die CIA und eine geheime Reise im Jahr 1956

      Im Herbst 1956 besuchten BND-Mitarbeiter auf Einladung der CIA die USA. Über mehrere Wochen bereisten sie das Land, um die amerikanische Kultur besser kennenzulernen. Doch in der Reisegruppe befand sich unerkannt auch ein KGB-Spion: Heinz Felfe. Er entdeckte Amerika im Auftrag Moskaus. Seit Anfang der fünfziger Jahre organisierte die CIA für handverlesene westdeutsche Geheimdienstmitarbeiter Rundreisen durch die USA. Hinter dem Programm stand die Überlegung, den Teilnehmern die Größe und Vielfalt, vor allem aber die Überlegenheit des Landes vor Augen zu führen. Erstmalig zeichnet der Autor anhand von bislang unveröffentlichten Originalfotos, Reisenotizen und Dokumenten detailliert eine dieser Reisen nach. Die Lektüre der Dokumentation ist deshalb so spannend, weil wir mit unserem heutigen Wissen dem KGB-Spion Felfe über die Schulter schauen können. Jahre später wurde er als Spion im BND enttarnt, was den wohl größten Geheimdienst-Skandal in der Geschichte des BND auslöste. Seine Amerika-Reise sollte dabei eine entscheidende Rolle spielen. Das Buch beschreibt ein noch nicht erzähltes Kapitel deutsch-amerikanischer Geheimdienstgeschichte und zeigt am Ende auf, welche Geheimnisse über die USA-Reise bis heute noch bestehen.

      Doppelagent Heinz Felfe entdeckt Amerika