Die erste umfassende Dokumentation einer der schlimmsten Katastrophen der Menschheitsgeschichte – ein epochemachendes Monumentalwerk Mehr als 36 Millionen Menschen fielen ihr zum Opfer, in nahezu jeder Familie gibt es Tote zu beklagen und noch immer darf in China offiziell nicht darüber gesprochen werden: die schreckliche Hungerkatastrophe der Jahre 1958 bis 1962, die Mao und seine Parteikader zu verantworten haben. Yang Jisheng, dessen eigener Vater verhungerte, hat über zwei Jahrzehnte lang Interviews mit Zeugen geführt und eine unglaubliche Fülle an bislang unzugänglichen Informationen zusammengetragen. Minutiös dokumentiert er so, in welch unheilvolles Desaster Maos »Großer Sprung nach vorn« führte. Ein aufsehenerregendes Buch, das bereits jetzt in einem Atemzug mit Solschenizyns Werken genannt wird.
Yang Jisheng Reihenfolge der Bücher
1. November 1940
Yang Jisheng ist ein anerkannter Autor, der sich in seiner Arbeit kritisch mit der chinesischen Geschichte und Politik auseinandersetzt. Sein Schreiben ist von einem tiefen Interesse an der Aufdeckung von Wahrheit und dem Verständnis komplexer gesellschaftlicher und politischer Prozesse geprägt. Mit Schwerpunkt auf historischer Genauigkeit und moralischer Reflexion bietet er den Lesern tiefgründige Einblicke in entscheidende Ereignisse, die das moderne China geprägt haben. Sein literarischer Ansatz deckt tiefere Bedeutungen und Motivationen hinter scheinbar trockenen historischen Fakten auf und regt die Leser an, über Vergangenheit und Gegenwart nachzudenken und sich kritisch damit auseinanderzusetzen.



- 2012