Benjamin Barde Bücher




Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. Sie hat die Kraft, uns zu ergreifen, aber indem sie uns ergreift, ist sie immer schon vergangen und jenseits objektiver Fixierung. In der Begegnung mit ihr muss sich die Psychoanalyse daher mit der Dimension der Zeit neu auseinandersetzen. Dies betrifft nicht nur klinische Aspekte, sondern rührt an Grundannahmen der Psychoanalyse und umfasst die Frage nach der konstituierenden Rolle der Musik für das Seelische. Leitgedanke des interdisziplinären Forschungsprojekts und des gleichnamigen DPV-Forums, dessen Beiträge hier publiziert werden, ist es, Musik nicht als wissenschaftlichem Gegenstand gegenüberzutreten, sondern auf das zu hören, was die Psychoanalyse von ihr lernen kann. Im zweiten Band stehen Gespräche mit namhaften Komponisten der Gegenwart – Wolfgang Rihm, Dieter Schnebel, Cornelius Schwehr, Hans Zender – im Vordergrund. Weitere Beiträge thematisieren Techno und experimentelle Musik, den Zusammenhang von Musik und Sprache, den Begriff der Performativität sowie die musikalische Dimension des psychoanalytischen Geschehens. Mit Beiträgen von Benjamin Bardé, Maria Becker, Johannes Picht, Jörg M. Scharff und Cornelius Schwehr sowie Gesprächen mit Wolfgang Rihm, Dieter Schnebel, Cornelius Schwehr und Hans Zender
Klinische Psychokardiologie
Beiträge zur Psychotherapie von Herzkranken
'Diesem Buch ist als Standardwerk der Psychokardiologie weite Verbreitung unter Kardiologen und Psychologen zu wünschen. Darüberhinaus ist es hervorragend geeignet, diesem wichtigen Gebiet mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.' (Prof. Christian Hamm, Präsident der Dt. Gesellschaft f. Kardiologie) Bardé und Jordan weisen mit diesem Werk ein beeindruckendes und umfassendes psychotherapeutisches Erfahrungswissen vor. Es hilft herzkranken Menschen, ihr weiteres Leben zu meistern, und Ärzten und Psychotherapeuten, sich der spezifischen Herausforderungen bewusst zu werden.
Wagnis Psychoanalyse
- 328 Seiten
- 12 Lesestunden
Psychoanalyse zielt auf Veränderung. Diese Transformationsprozesse in Therapie, Supervision, Ausbildung, Lehre und Forschung werden von renommierten Autorinnen und Autoren diskutiert. Mit Beiträgen von Benjamin Bardé, Josef Dantlgraber, Alf Gerlach, Hans-Peter Hartmann, Horst Kipphan, Anne Laimböck, Marianne Leuzinger-Bohleber, Joseph D. Lichtenberg, Friedrich Markert, Thomas Müller, Udo Porsch, Hermann Pius Siller, Helmut Thomä, Ruth Waldeck, Hans-Volker Werthmann, Sylvia Zwettler-Otte.