Die Ethik inklusiver Bildung
Anmerkungen zu einem zentralen bildungswissenschaftlichen Begriff
- 276 Seiten
- 10 Lesestunden
In den letzten Jahrzehnten hat das Thema Inklusion in der Bildungslandschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen und stellt die Sonderpädagogik sowie die Allgemeine Pädagogik vor neue Herausforderungen. Das Buch untersucht die ethischen Grundlagen inklusiver Bildung und hinterfragt die deskriptive Aussagekraft des Begriffs Inklusion. Es beleuchtet die Rolle von Behinderung in diesem Kontext und analysiert gängige Mythen der Inklusionsliteratur, wie die Gleichsetzung von Inklusion mit der Akzeptanz von Heterogenität. Damit bietet es einen tiefgehenden Diskurs über normative Zielperspektiven in der Pädagogik.
