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Bookbot

Matthias Neuber

    Die Grenzen des Revisionismus
    Fiktion und Fiktionalismus
    Husserl, Cassirer, Schlick
    Der Realismus im logischen Empirismus
    • 2017

      Der Realismus im logischen Empirismus

      Eine Studie zur Geschichte der Wissenschaftsphilosophie

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In der Studie geht Matthias Neuber der Frage nach, in welchem Verhältnis das Konzept des Realismus und der logische Empirismus des Wiener Kreises, eine der dominanten Strömungen der deutschsprachigen theoretischen Philosophie des frühen 20. Jahrhunderts, zueinander stehen. Diese Fragestellung ist in der philosophiehistorischen Forschung bislang nur am Rande behandelt worden. Das ist umso erstaunlicher, als die neuere wissenschaftsphilosophische Realismusdebatte gerade durch den logischen Empirismus maßgeblich mitbestimmt worden ist. Der Autor geht aber noch einen Schritt weiter: Er begründet in dem Band die These, dass es innerhalb des logischen Empirismus selbst Strömungen gab, die mit dem wissenschaftlichen Realismus kompatibel sind. Damit bezieht er eine Gegenposition zum Mainstream in der Deutung der wissenschaftsphilosophischen Realismusdebatte des 20. Jahrhunderts, denn der versteht den wissenschaftlichen Realismus als Gegenprogramm zum logischen Empirismus. Neuber liefert mit seiner philosophiehistorischen Studie nicht weniger als eine Neubewertung des Verhältnisses von Realismus und logischem Empirismus. Ein Werk, das sich insbesondere an Wissenschaftler, aber auch an fortgeschrittene Studierende auf dem Gebiet der Geschichte der Wissenschaftsphilosophie richtet.

      Der Realismus im logischen Empirismus
    • 2016

      Husserl, Cassirer, Schlick

      ,Wissenschaftliche Philosophie’ im Spannungsfeld von Phänomenologie, Neukantianismus und logischem Empirismus

      • 313 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Phänomenologie, Neukantianismus und logischer Empirismus waren die dominanten Strömungen in der deutschsprachigen theoretischen Philosophie des frühen 20. Jahrhunderts. Die Beziehungen dieser drei philosophischen Positionen untereinander wurden in der philosophiehistorischen Forschung bisher allenfalls in Teilkonstellationen untersucht. Der Band liefert erstmals eine Zusammenschau dieser drei Positionen. Die Autoren gehen in ihren Aufsätzen der Frage auf den Grund, wie die Beziehungen zueinander zu bestimmen sind und zwar unter dem Gesichtspunkt der wissenschaftlichen Philosophie, dem Projekt, das alle drei Protagonisten – Edmund Husserl, Ernst Cassirer und Moritz Schlick – verfolgten und dabei jeweils eine eigene Version entwickelten. Die Aufsätze sind in drei Blöcken zusammengefasst. Der erste Block widmet sich Edmund Husserls Phänomenologie, der zweite Ernst Cassirers Neukantianismus und der dritte dem logischem Empirismus von Moritz Schlick. In ihren Beiträgen stellen die Autoren immer wieder Bezüge zu den jeweils anderen Protagonisten und ihren für die Fragestellung maßgeblichen Schriften her. Der Band richtet sich an Forscher und Studierende, die sich mit der Geschichte der Wissenschaftsphilosophie befassen und die Struktur des Diskurses in der ‚kontinentalen‘ Philosophie des frühen 20. Jahrhunderts nachvollziehen möchten.

      Husserl, Cassirer, Schlick
    • 2014

      Fiktion und Fiktionalismus

      • 283 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Hans Vaihinger (1852-1933) ist der Begründer des philosophischen Fiktionalismus. In den hier versammelten Beiträgen werden seine Überlegungen zur Rolle von Fiktionen in der Wissenschaft historisch rekonstruiert und einer kritischen Diskussion unterzogen. Behandelt werden Fragen aus dem Gebiet der Logik und Mathematik, der Physik sowie der Geisteswissenschaften. Grundlegende Erwägungen zu Leben und Wirken Vaihingers sowie zu den philosophiehistorischen Hintergründen und zur Bedeutung seines OEuvres eröffnen den Band. Insgesamt zeigt sich, dass der in Vaihingers 1911 erschienener ‚Philosophie des Als Ob‘ entwickelte Fiktionalismus ein ebenso facettenreiches wie kontroverses Programm in der Tradition der kritizistischen Philosophie Immanuel Kants darstellt. Aus heutiger Sicht handelt es sich um eine frühe Form des interdisziplinären Denkens, die unser ideengeschichtliches Interesse verdient.

      Fiktion und Fiktionalismus
    • 2012

      Die Grenzen des Revisionismus

      Schlick, Cassirer und das ‚Raumproblem‘

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      "Die Grenzen des Revisionismus" befasst sich mit den erkenntnis- und wissenschafttheoretischen Positionen des frühen Moritz Schlick (1882-1936) und des frühen Ernst Cassirer (1874-1945). Was die Positionen dieser beiden Autoren in starkem Maße kennzeichnet, ist, dass im Kontext einer durch die theoretische Philosophie Immanuel Kants geprägten Diskursstruktur argumentiert wird. Dieses Vorhaben wird hier als ‚transzendentaler Revisionismus‘ bezeichnet. Das Ziel dieses Buches ist es verständlich zu machen, dass dem transzendental-revisionistischen Vorhaben klare Grenzen gesetzt sind.

      Die Grenzen des Revisionismus