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Imanuel Schipper

    Rimini Protokoll
    Ästhetik versus Authentizität?
    Rimini Protokoll: Staat 1-4
    • 2018

      Rimini Protokoll: Staat 1-4

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Was stimmt an der Befürchtung, dass PR-Strategen und privat finanzierte Beratungs- und Anwaltteams die Steuerung einer immer globaler agierenden Gesellschaft den Händen der Politiker entreißen? Besteht der Staat in seiner neoliberalen Ausprägung nur noch aus formellen, aber schwachen Hülsen? Ist Demokratie nur noch ein Name für etwas, das wir gar nicht mehr wollen – obwohl wir es eigentlich gerne hätten? In den vier hier präsentierten Theaterproduktionen Staat 1–4 („Top Secret International“, „Gesellschaftsmodell Großbaustelle“, „Träumende Kollektive. Tastende Schafe“ und „Weltzustand Davos“) zeigt Rimini Protokoll interaktive szenische Ergebnisse einer Recherchereise an den Rändern des demokratisch legitimierten Staates. Tagebucheinträge und Snapshots eröffnen Einblicke in den Produktionsprozess. Soziologische, philosophische, medienwissenschaftliche und politische Essays (von Lukas Bärfuss, Timon Beyes, Matthias Fuchs, Gabriela Muri Koller u. a.) liefern den inhaltlichen Kontext und Aufführungsfotos aus ungewöhnlichen Perspektiven dokumentieren die besonderen Umgangsweisen mit dem Publikum.

      Rimini Protokoll: Staat 1-4
    • 2012

      Ästhetik versus Authentizität?

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Sehnsucht nach authentischen Erfahrungen ist omnipräsent. Reales Leben erstürmt die Bühne, Biografien werden inszeniert, authentische Gefühle werden produziert. Doch was ist in den Darstellenden Künsten mit „authentisch“ gemeint? Ist Authentizität nur möglich, wenn bestimmte ästhetische Normen beachtet werden und wie verhält es sich, wenn Darsteller mit Behinderungen auf der Bühne stehen? Was bedeutet Ästhetik bei einem sich präsentierenden Körper jenseits von „schön“, „ideal“ oder „normal“? Sind Bewegungen eines Körpers mit Behinderung authentischer? Können sie unauthentisch sein? Der Band dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen Symposiums im Rahmen von IntegrART (Migros-Kulturprozent) an der Zürcher Hochschule der Künste, bei dem namhafte Künstler und Wissenschaftler der Frage der Darstellung von und mit Behinderung im Spannungsfeld zwischen Ästhetik und Authentizität nachgegangen sind. Mit Beiträgen u. a. von Lila Derridj, Bruce Henderson, Frank M. Raddatz, Jens Roselt, Yvonne Schmidt, Bill Shannon, Tobin Siebers.

      Ästhetik versus Authentizität?