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Julian Schenten

    The European Commission proposals and legal requirements concerning the determination of scientific criteria to identtify endocrine disruptive properties of active substances
    Nanomaterialien in REACh
    Rechtliche Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus bei Nanomaterialien in REACH
    Das Spannungsfeld zwischen Datenschutzanforderungen und dem Aufbau und Betrieb eines internen Kontrollsystems
    • 2017

      Normative Vorgaben des Völkerrechts, des europäischen Primärrechts und des Stoffrechts der Europäischen Union (REACH und CLP) fordern ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Nanomaterialien stellen besondere Herausforderungen an diesen Schutzauftrag, weil deren Risikomanagement durch eine strukturelle Ungewissheit gehemmt ist. Die Arbeit untersucht zunächst die Frage, ob das Stoffrecht hinreichende Anreize setzt, so dass Hersteller und Importeure von Nanomaterialien das normativ angestrebte hohe Schutzniveau sicherstellen. Der durch das Stoffrecht geschaffene Kontext mit allen seinen rechtlichen, marktvermittelten und sonstigen Impulsen stellt dabei den Untersuchungsrahmen zur Verfügung; die spezifische Anreizsituation der Akteure, die Nanomaterialien im EWR herstellen oder in diesen einführen, bilden den Betrachtungsgegenstand. Auf der Basis identifizierter Hemmnisse und fehlender Anreize lassen sich sodann in einem zweiten Schritt Gestaltungsalternativen ausarbeiten, um den Handlungskontext der Akteure in Richtung der normativen Zielsetzung sowie i. S. e. responsiven Regulierung weiterzuentwickeln.

      Rechtliche Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus bei Nanomaterialien in REACH