Der Wandel der modernen Medienlandschaft zwingt Organisationen, erfolgskritische Themen (Issues) der Stakeholder frühzeitig zu erkennen, adäquat zu bearbeiten und so die Reputation nachhaltig zu stärken. Im Mittelpunkt der erstmalig in Europa durchgeführten Studie steht die Untersuchung der internen Kommunikations- und Koordinationsprozesse von Issues in multinational agierenden Großunternehmen. Dazu wird Issues Management zunächst konzeptionell in die Prozesse der Unternehmens- und Strategieent-wicklung integriert und ein theoretischer Bezugsrahmen erarbeitet. Auf der Grundlage einer eingehenden Analyse der bereits praktizierten Umsetzungsformen werden Best Practices vorgestellt und die Erfolgsfaktoren für die organisatorische Verankerung des Corporate Issues Management herausgearbeitet. Die Untersuchungsergebnisse bieten Unternehmen einen Leitfaden, bereits bestehende Systeme kritisch zu überprüfen und weiter zu entwickeln bzw. den Aufbau eines neuen Issues Management Systems Erfolg versprechend anzugehen. Sie zeigen, dass nur ein systematisches Issues Management Verfahren, welches auf die Unternehmensstrategie abgestimmt ist, das Reputationsrisiko mindert und eine proaktive Positionierung ermöglicht.
Diana Ingenhoff Bücher


![Corporate-Issues-Management in multinationale [multinationalen] Unternehmen](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/47787517.jpg)
Public Diplomacy
Messung, Entstehung und Gestaltung von Landesimages
Diana Ingenhoff und Alexander Buhmann führen in den aktuellen Forschungs- und Wissensstand zu Public Diplomacy und insbesondere zu Landesimages ein. Sie reflektieren dabei Fragen der Messung, Entstehung und Gestaltung von Landesimages und geben Antworten auf die folgenden Leitfragen: · Welche Aspekte/Dimensionen eines Landes sind wichtig für sein Image und wie entsteht es? · Welches sind die für die Imagebildung wirksamen Kanäle? · Welche Handlungsrelevanz und Wirksamkeit hat das Landesimage? · Wie lässt sich die Wirksamkeit von Public Diplomacy und Landeskommunikation messen und evaluieren? Das Buch dokumentiert und diskutiert die facettenreiche Literatur zu Landesimages und Public Diplomacy. Es enthält zahlreiche Abbildungen, ein Glossar und ein Register und fördert damit den Dialog zwischen Forschung und Praxis.
Unter Social Media versteht man webbasierte Medien und Werkzeuge, mit denen die Nutzer untereinander und in Gemeinschaften mediale Inhalte gestalten und austauschen können. Soziale Interaktionen und kollaboratives Arbeiten ersetzen klassische Kommunikationsformen (one-to-many) durch vernetzte Dialoge und Zusammenarbeitsformen (many-to-many). Unter der Nutzung von Web 2.0 (Social Web) und Web 3.0 (Semantic Web) wird eine Demokratisierung beim Erstellen, Bearbeiten und Verteilen von multimedialen Inhalten wie Text, Bild, Audio oder Video angestrebt. HMD 287 gibt einen Überblick über wichtige Teilgebiete wie User Generated Content, Web Collaboration, Öffentlichkeitsarbeit, Markenpräsenz im Web, Online-Reputation, Community-Marketing sowie Social Web Monitoring. Ein Grundlagenbericht sowie Beiträge aus Forschung und Praxis geben der HMD-Leserschaft einen State-of-the-Art von Social Media und ermöglichen es, Chancen und Risiken zu erkennen.