Im Fokus der Studienarbeit steht der Rhein im 19. Jahrhundert und seine Rolle als potenzielle Brücke oder Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Die Untersuchung beleuchtet die komplexe Geschichte des Rheins, der sowohl als bedeutender Wasserweg als auch als umstrittenes Territorium gilt. Der Autor analysiert die kulturellen und politischen Spannungen, die den Fluss prägten, und verweist auf seine poetische Bedeutung in der europäischen Geschichte. Diese Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die historische Wahrnehmung und die symbolische Bedeutung des Rheins.
Caroline Thon Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2017
Die Studienarbeit beleuchtet die Hexenverfolgung als ein düsteres Kapitel der Geschichte im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Sie analysiert die unterschiedlichen Glaubensvorstellungen und Interpretationen, die zu diesen Verfolgungen führten. Zudem wird der Wandel von antiken magischen Überzeugungen bis hin zum Einfluss der katholischen Kirche thematisiert, die diesen Glauben negativ umdeutete. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die gesellschaftlichen und religiösen Strömungen, die zur Entstehung dieser Verfolgungen beitrugen.
- 2017
Die Studienarbeit untersucht die Aktion "Ausländer raus! Schlingensiefs Container", die 2000 stattfand und 2002 dokumentiert wurde. Im Fokus steht die politische Dimension der Aktion und deren Auswirkungen auf die betroffenen Personen, die in ein Realitätsdilemma geraten. Die Analyse hinterfragt, ob die Aktion einen politischen Effekt erzielte und inwieweit sie, gemäß der Definition von Joseph Beuys, tatsächlich zur Veränderung der Welt beitrug. Die Arbeit bietet somit eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Kunst und Politik im Kontext der Medienkunst.
- 2017
Die Arbeit untersucht die Rolle der Psychiatrie im Dritten Reich und analysiert die Bedingungen in psychiatrischen Anstalten im Kontext des nationalsozialistischen Regimes. Dabei wird die Frage aufgeworfen, inwieweit die dort herrschenden Zustände mit den totalitären Methoden des NS-Regimes verknüpft sind oder ob sie eine Fortsetzung früherer Praktiken darstellen. Ziel ist es, die systematischen und willkürlichen Tötungen im Rahmen der psychiatrischen Versorgung kritisch zu reflektieren und deren historische Einbettung zu beleuchten.
- 2017
Die Arbeit untersucht die Bibliothek als offenen Bildungsraum aus der Perspektive der phänomenologischen Raumverständnis und Raumsoziologie. Sie definiert und erläutert diese Konzepte und stützt sich auf die Werke von Bill Masuch und Martina Löw. Ein zentraler Aspekt ist die Frage nach der Natur des Raums und der menschlichen Wahrnehmung desselben. Die Autorin diskutiert, ob ein allgemeines Raumverständnis existiert und ob Raum als menschengemachtes Korrelat zur Zeit betrachtet werden kann. Eigene Ideen werden entwickelt, um das Verständnis von Raum im Kontext der Kunst und ihrer Vermittlung zu vertiefen.
- 2009
Die Arbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen Demokratie und Frieden, indem sie zentrale Fragen zu deren Wechselwirkungen aufwirft. Anhand des Krieges in Tadschikistan wird analysiert, wie demokratische Prozesse mit Konflikten verknüpft sind und welche Perspektiven für einen "demokratischen Frieden" bestehen. Die theoretischen Grundlagen werden eingehend erörtert, um die Zusammenhänge zwischen politischer Entwicklung und friedlichen Gesellschaften zu beleuchten. Die kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen bietet wertvolle Einblicke in die Dynamiken von Demokratie und Konflikten.