Aus Liebe zur Natur ist Johanna Romberg vor Jahren aufs Land gezogen. Doch seit einiger Zeit vermisst sie vertraute Vogelstimmen im Garten, Schmetterlinge und Bienen machen sich rar, und in den Wäldern vertrocknen die Buchen. Verlieren wir gerade unsere Lebensgrundlage? Auf der Suche nach Antworten trifft Johanna Romberg Menschen, die es im Kleinen schaffen, die Zerstörung der Natur aufzuhalten . Ob Nachtfalterexpertin, Gewässerbiologe oder Eulenschützer - entstanden sind poetisch erzählte Naturgeschichten, die zum Beobachten einladen und zum Handeln ermutigen.
Johanna Romberg Bücher






Federnlesen
Vom Glück, Vögel zu beobachten
Draußen vor Ihrer Haustür gibt es einen Schatz. Wenn Sie nur einen Moment hinhören, dann entdecken Sie ihn. In Mauervorsprüngen, in Baumkronen, auf Wiesen und auf Fenstersimsen trillert, pfeift und schnarrt es - durch unsere heimischen Vögel. Begleiten Sie die preisgekrönte Journalistin Johanna Romberg ein Jahr lang dabei, wie sie die Welt der fliegenden Genies erkundet. Lernen Sie, ein Schneehuhn von einem Steinhuhn zu unterscheiden. Erfahren Sie, wie man aus einer Wolke von Zwitscherlauten das nadelfeine Trillern eines Erlenzeisigs heraushört. Und spüren Sie, wie Ihre Sinne mit jeder Beobachtung schärfer werden - und Sie selbst achtsamer und glücklicher. Ein tiefsinniges, wissensreiches und inspirierendes Buch über die Liebe zur Natur - und davon, was diese Liebe mit uns macht
Die besten Geschichten aus dem extremen Leben Darwins Reise zur Erkenntnis werden von einem GEO-Team erzählt, das den Spuren des Mannes folgt, der unser Wissen über den Ursprung des Lebens revolutionierte. In Ladakh, am Fuß des Himalaya, treffen tibetische und muslimische Kulturen in einem Reich karger Hochtäler aufeinander. Venezuelas Tafelberge sind ein Traumziel für Abenteurer, das deutsche Extremkletterer verwirklicht haben. Im Tschad-See entstanden durch den sinkenden Wasserspiegel neue Inseln, die als Refugien für das traditionelle Afrika dienen. In Sibirien begegnete das GEO-Team Schamanen, Rentierzüchtern und Wunderheilern. Auf Papua-Neuguinea entzweit ein bizarrer Ahnenkult ein Volk, da sich mit den Toten Geld verdienen lässt. In der Mongolei sind Gold, Kupfer und Kohle gefragt, während das Land wieder an Macht gewinnen möchte. Eine Insel vor Peru birgt einen stinkenden Schatz aus Vogelkot, dessen Abbau ein Höllenjob ist. Das entlegene Tal Darah-i-Nur in Afghanistan ist paradiesisch schön, aber von fragilem Frieden geprägt. In der Atacama-Wüste in Chile zieht sich ein einziger Fluss durch die Landschaft, wo Reste eines wüsten Lebens zu finden sind. Schließlich dokumentiert eine Nachtschicht der Schwefelbergleute auf Java, die ihr Leben für ein paar Rupien riskieren.
Die dritte Ausgabe der Sonderreihe „GEOthema“ präsentiert die Weltreligionen im Vergleich: Das Christentum mit etwa 2,2 Milliarden Anhängern, den Islam mit 1,4 Milliarden Gläubigen, den Hinduismus, dem rund 900 Millionen Menschen angehören, den Buddhismus, der 500 Millionen an die Wiedergeburt glauben lässt, und das Judentum, die kleinste Religion mit 15 Millionen Anhängern. In diesem Heft berichten wir von Religionsgründern und Propheten, der reinen Lehre des Monotheismus sowie den ethnischen und Naturreligionen. Es werden Massentaumel und Versenkung, Paradiesvorstellungen und die Konflikte zwischen religiöser Orthodoxie und Liberalität thematisiert. Auch der Trend, sich von Amtskirchen zu lösen und spirituelle Erfüllung in alternativen Praktiken wie der Schwitzhütte eines Schamanen zu suchen, wird beleuchtet. „So glaubt der Mensch“ umfasst 200 Seiten mit hochwertigen Fotoreportagen und unveröffentlichtem Material. Diese Ausgabe fügt sich, wie ihre Vorgänger, zu einem umfassenden Gesamtbild zusammen, das Einblicke in die Vielfalt des Glaubens bietet. Der Umschlag ist glanzfolienkaschiert und enthält zwölf Geschichten über die Weltreligionen, von Buddha, Jesus und Mohammed bis hin zu Schamanen, Magie und Unsterblichkeit.
Die zweite Ausgabe von GEOthema präsentiert eindringliche Kindheitsbilder aus über 30 Ländern in zwölf internationalen Fotoreportagen, die sich mit den verschiedenen Kindheitserfahrungen zwischen Geburt und Pubertät befassen. Fast ein Vierteljahrhundert nach der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention wird das Glück der Kinder beleuchtet, beginnend mit dem ersten Lebenshalbjahr eines Mädchens in Deutschland und zweier Jungen in Vietnam und Kenia. Das Heft dokumentiert Kinder mit ihrem Spielzeug in Albanien, Lettland, Sambia und den USA und begleitet den ersten Schultag in China, Peru und Grönland. Es erzählt von Kindern, die in Fabriken in Bangladesch arbeiten, auf Müllplätzen in Mexiko leben oder in Äthiopien zwangsverheiratet werden. Die Vielfalt der Kindheit wird gezeigt: von Fürsorge umgeben, im Luxus lebend, aber auch leidend und lachend, gefangen in der Fantasie oder angetrieben von Ehrgeiz. Mit 200 Seiten hochwertiger Ausstattung setzt die Redaktion auf außergewöhnliche Fotografie und kombiniert einige der besten jüngeren Fotoreportagen mit unveröffentlichten und aktuellen Geschichten.