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Bookbot

Christian Undorf

    „TV 2.0“?
    "Wildes Gezwitscher" - Über den Amoklauf von Winnenden, den Internetdienst Twitter und die Sorgfaltspflicht von Journalisten
    "Wie im echten Leben..."
    "Work can be such a production." - Selbstreflexive Fernsehdiskurse und satirische Industriekritik in der US-Serie "30 ROCK"
    • 2012

      Die zunehmende Konvergenz der Medien sorgt im Bereich des Fernsehens dafür, dass sich verstärkt Ausprägungen von transmedialen Strukturen beobachten lassen. Insbesondere TV-Serien werden nicht nur immer häufiger über andere Medienkanäle „verlängert“, sondern müssen auch den veränderten Sehgewohnheiten ihres Publikums angepasst werden: Festplattenrekorder, Videoportale im Internet sowie neue, innovative Formate haben die Diskussionen rund um ein Medium, das lange Zeit als kommunikative Einbahnstraße der Masse galt, längst entfacht und den Begriff des „TV 2.0“ geprägt. Um die Richtung zu verdeutlichen, in die sich das Fernsehen entwickelt, wurde hier die populäre US-amerikanische Fernsehserie Lost ausgewählt. Ihre narrative Komplexität sowie ein eigenwilliger Erzählstil haben vielfältige Auswirkungen auf das Verhalten der Zuschauer gehabt, neue Absatzmärkte eröffnet und das Internet erfolgreich als gleichberechtigten Partner des Fernsehens positioniert.

      „TV 2.0“?
    • 2011

      Liz Lemon, die Chefautorin der NBC-Sketchshow TGS with Tracy Jordan, steht vor zahlreichen Herausforderungen. Sie muss ihren exzentrischen neuen Programmchef und den narzisstischen Hauptdarsteller bändigen, während sie gleichzeitig ihre labilen Freundinnen unterstützt und ihre faulen Autoren motiviert. Zudem kämpft sie darum, ihr Privatleben in den Griff zu bekommen. Die Arbeit beleuchtet die Schwierigkeiten und Hürden, die im hektischen Alltag der Unterhaltungsbranche auftreten, und zeigt, wie Liz versucht, in diesem turbulenten Umfeld erfolgreich zu sein.

      "Work can be such a production." - Selbstreflexive Fernsehdiskurse und satirische Industriekritik in der US-Serie "30 ROCK"
    • 2011

      Die Arbeit untersucht die Rolle von Twitter als Kommunikationsmittel während einer der tragischsten Schulschießereien in Deutschland, die am 11. März 2009 stattfand. Sie analysiert die erste öffentliche Mitteilung zu dem Vorfall, die nur Minuten nach dem Amoklauf gesendet wurde. Der Autor beleuchtet die Auswirkungen der sozialen Medien auf die Berichterstattung über Gewalt und die gesellschaftlichen Reaktionen auf solche Ereignisse. Die Studie bietet einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen Medien, Kommunikation und der Wahrnehmung von Tragödien in der modernen Gesellschaft.

      "Wildes Gezwitscher" - Über den Amoklauf von Winnenden, den Internetdienst Twitter und die Sorgfaltspflicht von Journalisten
    • 2008

      "Wie im echten Leben..."

      Das Encoding/Decoding-Modell von Stuart Hall und die Rezeption serieller Fernsehtexte am Beispiel Dawsons Creek

      Die Arbeit untersucht die Rezeption von Fernsehserien und hinterfragt die Annahme, dass Zuschauer passiv auf Medieninhalte reagieren. Sie analysiert, welche aktiven Prozesse beim Konsum von Serien stattfinden und ob die Zuschauer tatsächlich machtlos sind, wie es einige medienwissenschaftliche Modelle nahelegen. Anhand von Theorien und Modellen wird die Rolle des Zuschauers als aktiver Teilnehmer in der Medienwelt beleuchtet, was zu einem tieferen Verständnis des Einflusses von Serien auf den Alltag führt.

      "Wie im echten Leben..."