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Ulrich Libbrecht

    Dem Leben sei Dank
    Buddha und ich
    • Buddha und ich

      Eine Begegnung in der Tiefe

      Vor etwa fünfzig Jahren begann der Autor seine tiefgehende Suche nach der Philosophie Buddhas und der Struktur des Buddhismus. In dieser Schrift wird deutlich, dass der Buddhismus in seiner 2500-jährigen Geschichte bedeutende Wandlungen durchlief. Der frühe indische Buddhismus neigte dazu, das Mysterium jenseits der Welt zu verorten, was einen schmerzlichen Dualismus erzeugte. In der Madhyamika entwickelt sich die Auffassung, dass das Mysterium auch in den Phänomenen selbst zu finden ist; die Wellen sind Teil des Ozeans und können nicht unabhängig von ihm gedacht werden. Im Zen wird die Leere als ewig betrachtet, während die Phänomene Träger dieser Leere sind. Dogen schließlich sieht das Mysterium in der Zeit und der Phänomenalität, wobei die Welt als Prozess der Vergeistigung verstanden wird. Der Autor hebt zwei Gründe hervor, warum der Buddhismus von Bedeutung ist: Er harmoniert mit wissenschaftlichem Denken und nähert sich der Tiefenstruktur der Religion, in der alle Glaubensrichtungen übereinstimmen. Diese Dimension bietet Raum für transzendente Emotionen und die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Mysterium des Daseins. Da die Oberflächenstruktur im Buddhismus als nebensächlich gilt, präsentiert sich der Buddhismus als Religion des Friedens, der Toleranz und der Hoffnung. Der Autor, Prof. Dr. Ulrich Libbrecht, ist emeritierter Professor für Sinologie und vergleichende Philosophie und hat mehrere Institutionen für vergle

      Buddha und ich
    • Schon als ganz jungen Menschen beschäftigten Ulrich Libbrecht Fragen und Zweifel, auf die er in der Religion und der Philosophie keine Antworten fand. So wandte er sich zunächst den Naturwissenschaften zu, bis er sich entschloss, seine Suche im Osten fortzusetzen. Dort entdeckte er Weltbilder, die sich vom westlichen Denken fundamental unterschieden. Damit war der Autor aber keineswegs am Ziel angelangt. Im vorliegenden Buch blickt Ulrich Libbrecht auf sein Leben zurück und nimmt – als Achtzigjähriger – gleichzeitig Abschied. Der erste Teil ist mit einem Lächeln in tiefer Dankbarkeit verfasst; dankbar für die Geborgenheit seines Dorfes und die Schönheit Flanderns, dankbar aber auch dafür, der Enge des Dorfes und des Glaubens entronnen zu sein. Im zweiten Teil überwiegt der Ernst eines Mannes, der sich auf die Suche nach seiner ganz persönlichen Antwort auf die großen Fragen des Lebens machte. Es war nicht der bequeme Weg. Das Ergebnis ist ein Menschen- und Weltbild, in das östliches und westliches Denken eingeflossen sind und das allen drei Aspekten des Menschseins gerecht wird. Möge es dem einen oder anderen als Wegweiser dienen. Auch wenn der Weg weiser ist als der Wegweiser.

      Dem Leben sei Dank