Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Niels Penke

    Jünger und die Folgen
    Formationen des Populären
    Der dänische Film
    Instapoetry
    • Instapoetry

      Digitale Bild-Texte

      5,0(2)Abgeben

      Instapoetry zählt zu den populärsten literarischen Phänomenen der Gegenwart. In wenigen Jahren sind Millionen von kurzen bis ultra-kurzen Texten auf Instagram publiziert und geteilt worden. Im Kampf um Aufmerksamkeit mit unzähligen anderen Texten müssen die Mechanismen der Plattform und die Nutzungsroutinen der User bedient werden. Der äußere Druck auf die literarische Produktion ist immens. Das Buch erklärt die Produktionsstrategien und Rezeptionsverfahren von Instapoetry, erläutert ihre Entwicklung und verortet ihre Bedeutung – irgendwo zwischen letzter Verfallsstufe und Zukunft der Lyrik.

      Instapoetry
    • Die Geschichte des dänischen Films reicht von der Stummfilmzeit bis heute und umfasst innovative Pionierarbeiten, erfolgreiche Serien sowie skurrile Komödien und Psychodramen. Der Band beleuchtet die Entwicklung des dänischen Films von 1896 bis zur Gegenwart und stellt bedeutende Regisseure und deren Werke vor.

      Der dänische Film
    • Formationen des Populären

      Semantik und Poetik des ‚Volkes‘ um 1800

      Das Buch untersucht die Entstehung des Populären zwischen 1770 und 1820 und dessen zentrale Rolle in modernen Gesellschaften. Dabei wird das 'Volk' als Hauptbezugspunkt betrachtet, das durch neue Medien und literarische Praktiken geformt und gebildet wird. Die Studie beleuchtet politische und philosophische Zusammenhänge sowie die Rolle der Autoren als 'Volkslehrer'.

      Formationen des Populären
    • Jünger und die Folgen

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Nach dem Krieg zunächst verfemt, gewann Ernst Jünger erneut an Popularität, die Lübke, Heuss und Kohl vielleicht sinnfälliger einte als Carlo Schmid, Joschka Fischer oder Heiner Müller, die sich ebenfalls emphatisch auf ihn bezogen und seinen intellektuellen Einfluss betonten. Bis in die Gegenwart ist das Spektrum dieser affirmativen Einschätzungen und Haltungen Jünger gegenüber vor allem in konservativen Kreisen, Burschenschaftlichen Milieus und (neu)rechten Subkulturen zu beobachten. Gegenläufig lässt sich eine Kritik nachzeichnen, die ihn zum Musterbeispiel deutscher Aggression, allgemeiner ‚Kriegsverherrlichung‘ und symptomatischer Exkulpationsstrategien nach 1945 erkoren hat. Walter Benjamin, Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht, Klaus Theweleit, Jutta Ditfurth, Maxim Biller oder der Titanic sind nur einige unter vielen Kritiker/innen, auf die Jünger - bei aller Ablehnung und Kritik - dennoch gewirkt hat. Zeitgleich haben die popkulturellen Bezüge auf Jünger zugenommen: Max Goldt, Tristesse Royale, Wolfgang Herrndorf, Dietmar Dath oder Susanne Blech beziehen sich auf Jünger als Ästheten und provozierendes Stilvorbild, oft jedoch im Modus der Ironie, die interpretationsbedürftig ist. 

      Jünger und die Folgen