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Bookbot

Christopher Berg

    Inverse Stresstests
    Analyse des Entstaatlichungsprozesses bei Kreditinstituten nach der Finanzkrise und dessen Chancen und Risiken am Beispiel der Commerzbank
    Wesen der Contingent-Convertible-Anleihen und kritische Würdigung als Bestandteil des Kernkapitals nach Basel III
    Vorstellung und kritische Würdigung der jüngsten Gesetzesinitiative zur Lösung des Fristentransformationsproblems bei offenen Immobilienfonds
    Vergleich von aktiv gemanagten und passiv gemanagten Investmentfonds
    Inverse Stresstests: Neue Anforderungen an Banken
    • 2012

      Die Arbeit befasst sich mit den Limitationen traditioneller Risikomanagement-Modelle in Kreditinstituten, die häufig auf Value-at-Risk basieren und historische Verteilungsfunktionen nutzen. Diese Ansätze sind in normalen Marktphasen brauchbar, versagen jedoch in extremen Situationen. Die Notwendigkeit für vorausschauende Szenariobetrachtungen wurde bereits 2005 in den MaRisk-Richtlinien der BaFin festgelegt, um das Risikomanagement zu verbessern. Die Einführung von inversen Stresstests 2010 stellt eine wesentliche Weiterentwicklung dar, um Risiken in außergewöhnlichen Marktbedingungen besser zu erfassen.

      Inverse Stresstests: Neue Anforderungen an Banken
    • 2012

      Investmentfonds bieten vielseitige Möglichkeiten für Anleger, insbesondere im Vermögensaufbau und zur Absicherung gegen Inflation. Diese Projektarbeit analysiert die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Fonds und beleuchtet deren Vorteile und Risiken. Anhand von praxisnahen Beispielen wird aufgezeigt, wie Anleger von einer strategischen Fondsinvestition profitieren können. Die Arbeit richtet sich an Studierende und Interessierte, die ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise und die Vorteile von Investmentfonds entwickeln möchten.

      Vergleich von aktiv gemanagten und passiv gemanagten Investmentfonds
    • 2012

      Die Arbeit untersucht die Entwicklung und Bedeutung offener Immobilienfonds in Deutschland seit den 1950er Jahren. Mit einem kumulierten Fondsvermögen von 88,8 Mrd. Euro und stabilen jährlichen Renditen von über 5% haben diese Fonds an Beliebtheit gewonnen. Die Immobilien-, Banken- und Wirtschaftskrise hat jedoch zu erheblichen Herausforderungen geführt, darunter Abwertungen und negative Renditen. Die Untersuchung fokussiert sich auf einen Gesetzesentwurf des Bundesministeriums der Finanzen von 2010, der den Anlegerschutz stärken und die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte verbessern soll, sowie dessen potenzielle Auswirkungen auf die Fonds.

      Vorstellung und kritische Würdigung der jüngsten Gesetzesinitiative zur Lösung des Fristentransformationsproblems bei offenen Immobilienfonds
    • 2012

      Die Arbeit analysiert die Rolle des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht im Kontext neuer regulatorischer Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Kapitalanforderungen nach Basel III. Ein zentrales Thema sind die bedingt wandelbaren Kapitalinstrumente, bekannt als CoCo-Bonds, die im Krisenfall wie Eigenkapital Verluste tragen sollen. Die Untersuchung umfasst die Unterschiede dieser Anleihen zu traditionellen Kapitalbestandteilen und evaluiert deren Eignung als Kernkapital. Zudem werden die bisherigen Emissionen durch die Rabobank und Lloyds Bank betrachtet, um die Auswirkungen der neuen Instrumente kritisch zu beleuchten.

      Wesen der Contingent-Convertible-Anleihen und kritische Würdigung als Bestandteil des Kernkapitals nach Basel III
    • 2012

      Die Studienarbeit analysiert die Herausforderungen, vor denen verstaatlichte Banken mit einer schwachen Eigenkapitalbasis stehen. Sie beleuchtet die finanziellen und strukturellen Probleme dieser Institute und untersucht mögliche Lösungen zur Stabilisierung und Stärkung ihrer Kapitalbasis. Dabei werden sowohl theoretische als auch praktische Aspekte betrachtet, um ein umfassendes Verständnis der Thematik zu vermitteln. Die Arbeit ist an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin verfasst und hebt die Relevanz der Thematik im Kontext der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen hervor.

      Analyse des Entstaatlichungsprozesses bei Kreditinstituten nach der Finanzkrise und dessen Chancen und Risiken am Beispiel der Commerzbank
    • 2012

      Die Finanzkrise hat verdeutlicht, dass die Risikomodelle der Banken nicht ausreichend auf Belastungssituationen vorbereitet waren, was zu einer der schwersten Krisen seit den 30er-Jahren und zahlreichen Bankenzusammenbrüchen führte. Während die Modelle für normale Marktphasen geeignet sind, wird der Fokus auf die Randbereiche der Verlustverteilungen der Risikofaktoren vernachlässigt. Genau hier liegen die besonders verlustträchtigen Risiken, die die Existenz der Banken gefährden können. Um diesem Defizit entgegenzuwirken, haben Aufsichtsbehörden inverse Stresstests eingeführt, die darauf abzielen, Szenarien zu identifizieren, die zu einem Institutszusammenbruch führen könnten. Diese Tests sind sowohl für die qualitative als auch quantitative Szenarioanalyse nützlich. Die Arbeit untersucht die Bedeutung inverser Stresstests im traditionellen Bankrisikomanagement, die Möglichkeiten, die dieses Instrument bietet, sowie seine Grenzen. Dazu werden die herkömmlichen Stresstests und deren Schwächen analysiert, gefolgt von einer Vorstellung des inversen Stresstests und der aktuell diskutierten Methoden, die anhand ausgewählter Beispiele veranschaulicht werden.

      Inverse Stresstests