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Sandra Hupfauf

    Liedgeschichten
    Die Lieder der Geschwister Rainer und "Rainer Family" aus dem Zillertal (1822-1843)
    • Die Lieder der Geschwister Rainer und "Rainer Family" aus dem Zillertal (1822-1843)

      Untersuchungen zur Popularisierung von Tiroler Liedern in Deutschland, England und Amerika

      • 246 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Geschwister Rainer aus Fügen im Zillertal waren die erste international erfolgreiche Tiroler Gesangsgruppe und trugen zur Popularität Tirols im 19. Jahrhundert bei. Zwischen 1824 und 1838 reisten sie durch Deutschland und Großbritannien und waren am Londoner Hof sehr geschätzt. Ihre „Tiroler Lieder“, viele davon von Ignaz Moscheles zwischen 1827 und 1829 als „Tyrolese Melodies“ veröffentlicht, wurden zweisprachig im Tiroler Dialekt und in Englisch herausgegeben. Diese Lieder richteten sich an ein bürgerliches und adeliges Publikum im deutsch- und englischsprachigen Raum. Nach den Geschwistern Rainer folgte die „Rainer Family“, die von einem amerikanischen Geschäftsmann gecastet wurde und von 1839 bis 1843 in den USA auftrat. Sie feierten große Erfolge und beeinflussten die Entwicklung der musikalischen Popularkultur, besonders der „Minstrel Show“ und des Barbershop-Gesangs. Das Buch behandelt die Entstehung und Entwicklung des Liedrepertoires der Geschwister Rainer und der „Rainer Family“ von 1822 bis 1843. Es zeigt, wie Tiroler Nationalsängergesellschaften mit ihrer Musik ein fremdes Publikum ansprachen. Sandra Hupfauf, Musikwissenschaftlerin, forscht über politische Lieder aus Tirol und die Tiroler Sängergesellschaften und hat bereits ein Buch über Liedgeschichten veröffentlicht. Sie arbeitet auch als Journalistin für die österreichische Musikzeitschrift Concerto.

      Die Lieder der Geschwister Rainer und "Rainer Family" aus dem Zillertal (1822-1843)
    • Liedgeschichten

      Musik und Lied in Tiroler Politik und Gesellschaft 1796-1848

      • 382 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Dieses Buch beleuchtet eine Auswahl eindrucksvoller politischer Lieder aus der Zeit zwischen 1796 und 1848 in Tirol und bietet ein differenziertes Bild dieser prägenden Periode. Die Lieder, die von Manipulation, offener Propaganda, Sarkasmus und Gewaltverherrlichung erzählen, gehen über die bekannten „Hits“ hinaus. Komponisten, oft politisch engagiert, verwendeten nicht nur eigene Melodien, sondern passten auch populäre deutsche Schlager des 19. Jahrhunderts an. Das Werk präsentiert die Ergebnisse des FWF-Projektes „Musik und Lied in Gesellschaft und Politik Tirols 1796–1848“ und beleuchtet sowohl die Geschichte im Lied als auch die Geschichte des Liedes. Jedes Lied ist in seinem historischen Kontext zu verstehen und reflektiert die Motivation des Produzenten sowie die kulturellen Gegebenheiten seiner Zeit. Die Kapitel umfassen eine Vielzahl von Themen, darunter Lieder über militärische Ereignisse, Volkslieder, politische Gelegenheitslieder und die Rezeption von Melodien in verschiedenen kulturellen Räumen. Die Vielfalt der behandelten Lieder zeigt, wie sie sich im Laufe der Zeit veränderten und welche Funktionen sie in der Gesellschaft einnahmen.

      Liedgeschichten