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Melanie Prange

    Diözesanmuseum Rottenburg - Gemälde und Skulpturen 1250 - 1550
    Thesaurus ecclesiae Constantiensis
    Der Konstanzer Domschatz
    Glaube, Kunst, Hingabe
    Engelwelten
    • Engelwelten

      Himmelsboten, Lichtgestalten, Wegbegleiter

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Sind Engel Überbringer göttlicher Botschaften? Unerschrockene Krieger gegen das Böse? Schützende Wegbegleiter? Weibliche Lichtgestalten oder kindergleiche Wesen? Die Vorstellungen vom Aussehen, von der Herkunft und den Aufgaben der Engel gehen weit auseinander und haben seit jeher auch ihren Niederschlag in der Kunst gefunden. Die Ausstellung „Engelwelten“ im Diözesanmuseum Rottenburg wagt einen Blick in die faszinierende Welt dieser Himmelswesen und zeigt in Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken, Goldschmiedearbeiten und Skulpturen die Vielfalt der Mittler zwischen Erde und Himmel in der jüdisch-christlichen Kultur sowie die Bandbreite ihrer künstlerischen Darstellung durch die Jahrhunderte.

      Engelwelten
    • Glaube, Kunst, Hingabe

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Band nimmt eine bedeutende Personlichkeit des sudwestdeutschen Kulturlebens in den Blick. Als Kunstsammler vereinte Hirscher Meisterwerke von Cranach, Zeitblom, Burgkmair, Strigel und dem Meister von Meakirch. Zudem gingen von Hirschers Sammlung wichtige Impulse zur Erforschung altdeutscher Kunst und fur die europaische Museumskultur aus. Gleicherweise fallt der innovative Theologe ins Auge: Als hochverehrter Lehrer hat Hirscher dem wurttembergischen Katholizismus einen Sonderweg geoffnet, der weit in die Zukunft weisen sollte und bereits Positionen der Kirchenreform des Zweiten Vatikanische Konzils (196265) vorausnahm. Vielfaltige Exponate zeigen den Sammler-Theologen aus groaer Nahe. Wissenschaftliche Aufsatzbeitrage eines interdisziplinaren Expertenteams binden die Gestalt des Edlen Hirscher zudem in ein dichtes Panorama der Gesellschaftsund Geisteskultur des 19.aJahrhunderts ein.

      Glaube, Kunst, Hingabe
    • Der Konstanzer Domschatz

      • 149 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der mittelalterliche Konstanzer Domschatz ging im Zuge der Reformation verloren. Auf Anordnung des protestantischen Rates der Stadt wurden seit 1528 die goldenen und silbernen Kultgegenstände eingeschmolzen und die Kleinodien sowie die kostbaren liturgischen Gewänder verkauft. Jedoch erlauben es mehrere Auflistungen der Preziosen, sich ein Bild von ihrem Umfang und ihrer Art zu machen. Das älteste Inventar von 1343, das Verzeichnis von 1500 und das letzte Inventar vor der Auflösung geben einen genauen Einblick in diese Kirchenschätze.

      Der Konstanzer Domschatz
    • Thesaurus ecclesiae Constantiensis

      • 391 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Wie zahlreiche mittelalterliche Kirchenschätze in Süddeutschland wurde auch der Schatz des Konstanzer Münsters in der Reformationszeit restlos eingeschmolzen. Das Gold und Silber wurde zu Münzen geprägt, die wertvollen Edelsteine gewinnbringend verkauft, die prächtigen Textilien umgenutzt. Im Gegensatz zu anderen verlorenen Sakralschätzen des Mittelalters ist der Bestand des Konstanzer Domschatzes jedoch bemerkenswert gut durch Schriftquellen überliefert. Inventare von 1343 und 1500 erlauben Aussagen über den Umfang und die Zusammensetzung des Ensembles und seiner Entwicklung, liturgische Quellen berichten von der Einbeziehung der Objekte in die sakralen Handlungen des Domkapitels. Die Nutzung der wertvollen Kleinodien ist auch durch die Chronik des Konstanzer Konzils von Ulrich Richental überliefert, in welcher die geschmückten Altäre des Münsters und das Mitführen der Schatzstücke in Prozessionen und Festzügen geschildert und illustriert werden. Auch das Ende des Schatzes ist genauestens dokumentiert: Ein bei der Einschmelzung angefertigtes Protokoll berichtet ein letztes Mal von den Zimelien und gibt dabei ihr Material und ihr Gewicht genauestens an. Anhand dieser Quellenfülle lässt sich ein reicher Kirchenschatz erschließen, der im Bodenseegebiet und am Hochrhein Maßstäbe gesetzt haben muss. Unter den Schriftquellen ist das älteste Schatzverzeichnis aus dem Jahr 1343 besonders hervorzuheben. Dem Domherrn Otto von Rheinegg gelang es, die Preziosen so genau zu beschreiben, dass ihr Aussehen wieder greifbar wird. Neben der Größe, dem Material und der Gesamtform werden bei den besonders prachtvollen Objekten auch die figürliche oder unfigürliche Ausgestaltung sowie die Anzahl der Perlen und Edelsteine benannt. Selbst die Fehlstellen im Schmuckbesatz sind minutiös verzeichnet. Diese detaillierten Schilderungen erlauben Schlussfolgerungen zum Aussehen der verlorenen Kleinodien und ermöglichen es, sie in den erhaltenen Bestand mittelalterlicher Schatzkunst einzuordnen. Die Beschreibungen der kostbaren Reliquiare für die Dompatrone Maria, Konrad und Pelagius sowie der Vortragekreuze, Monstranzen, Pyxiden und Bischofsinsignien zeugen von der Pracht und Vielfalt des Ensembles im 14. Jahrhundert. Das Inventar aus dem Jahr 1500 belegt, dass der Domschatz noch einmal um die fast dreifache Menge an Objekten angewachsen war – sicherlich eine Folge des Konstanzer Konzils, das zwischen 1414 und 1418 in Konstanz tagte und die Bodenseestadt für vier Jahre zum Zentrum des christlichen Weltgeschehens machte. Auch der Zuwachs an neuen Objektgattungen ist bemerkenswert, welche die Entwicklungen in der spätmittelalterlichen Schatzkunst widerspiegeln. Schließlich bezeugt das Protokoll der zwischen 1528 und 1530 durchgeführten Einschmelzungen, dass der mittelalterliche Schatz des Konstanzer Doms von allerhöchstem Rang war. Die große Menge an Edelmetall, die man aus den Preziosen gewann, vermittelt einen letzten Eindruck von ihrer Kostbarkeit. Die neuen Erkenntnisse zum Domschatz ergänzen die historische Forschung zum ehemaligen Bistum Konstanz, da sich in ihm die Verehrung der Heiligen spiegelt und er die Hochrangigkeit der bischöflichen Stiftungen dokumentiert. Die Rolle der einstigen Bischofsstadt als Kunst- und Kulturzentrum – die vor allem im 8. und 9. Jahrhundert aus der Nähe zu den Abteien St. Gallen und Reichenau profitierte, im 13. und 14. Jahrhundert Tor für zentralfranzösische Einflüsse wurde und im 15. Jahrhundert durch das Konzil Künstler aus ganz Europa anzog – wird durch die Erschließung des kostbaren Ensembles ebenfalls untermauert.

      Thesaurus ecclesiae Constantiensis
    • Das Diözesanmuseum Rottenburg beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen mittelalterlicher Tafelgemälde und Skulpturen in Baden-Württemberg. Aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums wurden die Exponate erstmals in einem Bestandskatalog bearbeitet, der sowohl den kunsthistorischen Rang als auch die religiösen Dimensionen der Werke aufzeigt. Die Analysen der komplexen Inhalte, die Würdigung der künstlerischen Bildfindung und die Beschreibung der handwerklichen Techniken sollen den Anspruch der Kunstwerke verdeutlichen.

      Diözesanmuseum Rottenburg - Gemälde und Skulpturen 1250 - 1550