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Bookbot

Jennifer Eickelmann

    Sexismus und Irritation im Netz
    "Hate speech" und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter
    Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum
    • Der Band untersucht die Vielfalt von Objekten und Inszenierungen in Museen aus einer soziologischen Perspektive. Im Mittelpunkt stehen die Wechselwirkungen zwischen Ausstellungskonzepten, Inszenierungen und der Publikumsinteraktion. Dabei wird die Rolle von Machtverhältnissen thematisiert, insbesondere wie Erlebnisorientierung die Teilhabe verändert und welche Funktionen Aufsichten im Hinblick auf Inklusion und gesellschaftliche Ungleichheiten übernehmen. Empirische Erkenntnisse werden in den Kontext wissenschaftlicher Diskurse und aktueller Museumsdebatten eingeordnet.

      Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum
    • "Hate speech" und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter

      Phänomene mediatisierter Missachtung aus Perspektive der Gender Media Studies

      Die Debatten um Hate Speech im Internet zeugen von der Brisanz der Frage, welche Verletzungsmacht diffamierenden Adressierungen inhärent ist: Handelt es sich um einen rein zeichenhaften Ausdruck freier Rede oder um einen ›realen‹ Gewaltakt? Aus einer dualismuskritischen Perspektive entwickelt Jennifer Eickelmann ein Konzept mediatisierter Missachtung, das sich diesem Entweder-oder verweigert. Entlang materialreicher Analysen zeigt sie die Kontingenz dieser Kommunikationen im Spannungsfeld von Realität/Virtualität auf und legt dar, welche Bedeutung der Kategorie Gender und dem Medialen bei der Konstitution und Wirkmacht mediatisierter Missachtung zukommt.

      "Hate speech" und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter
    • Sexismus und Irritation im Netz

      Zur Effektivität widerspenstiger Videos auf YOUTUBE

      • 101 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Nutzung von YOUTUBE, dem derzeit meistbesuchten Videoportal weltweit, gehört für viele Internetuser längst zum Alltag: Selbstgedrehte Videos werden zur Schau gestellt, kommentiert, parodiert oder neu abgemischt. Dabei verkörpert die Plattform wie kaum eine zweite das „Mitmach-Web“ mit all seinen Nutzungsmöglichkeiten und Kommunikationsformen. Doch was passiert mit irritierenden Videos, die auf parodistische Art und Weise gegen Sexismus und andere gesellschaftliche Zustände protestieren? Welchen Effekt haben sie? Welche gesamtgesellschaftliche Bedeutung kommt Ihnen zu und wie reagiert die Community? Jennifer Eickelmann stellt sich diesen Fragen und untersucht die Wirkung parodistischer Videos auf die Wahrnehmung sozialer Probleme und die Möglichkeit, sich innerhalb des Portals mit ihnen auseinanderzusetzen. Kann das Internet leisten, was der Feminismus fordert: „Neue Gleichheit im Netz – jenseits von Sexismus?“

      Sexismus und Irritation im Netz