Die Offenbarung des Johannes wird von drei verschiedenen Standpunkten angeschaut und mit Hilfe der Anthroposophie Rudolf Steiners und der Gnosis erklärt. Es sind drei Anschauungen: Die große Apokalypse die sich über die ganze Erdenentwicklung erstreckt. Die kleine Apokalypse die sich auf unsere Zeit bezieht und die innerliche Apokalypse die, die Offenbarung als Einweihungsweg beschreibt.
„Dann können wir hoffen, einen Ausblick auf das zukünftige Wort zu bekommen, das mit geistiger Kraft als Offenbarung gesprochen werden wird und das in das Element der Luft hineinwirken wird.“ „Diese Transhumanisten sind nicht bereit, in den Sinn und die Bedeutung des physischen Körpers selbst einzutauchen. Sie wollen ihn einfach loswerden, nachdem sie herausdestilliert haben, was ihnen am wichtigsten ist: einen Algorithmus auf der Grundlage der Informatik, der auch eine gewisse Kreativität enthält, wie wir sie im Gaming kennen. Mit dieser Kreativität, die natürlich weiterentwickelt wird, muss man sich zufriedengeben. Mit der beispiellosen Rechenleistung als Basis für die Intelligenz muss man glücklich sein. Die zukünftigen Maschinenmenschen, die etwas ganz anderes sein werden als die Roboter, werden dann den Platz des biologischen Menschen einnehmen. … Wenn man diese Erkenntnisse meditativ aufgreift, findet man das Gegenteil davon und kommt mehr oder weniger von selbst zu dem Schritt in der Entwicklung der Menschheit, der die ‚andere Hälfte‘ davon ist und der noch in ferner Zukunft liegt.“ In Form von Vorträgen und Gesprächen wird in diesem Buch diese ‚andere Hälfte‘ des Trans- und Posthumanismus geschildert. Es ist eine spirituelle Zukunftsvision, keine Science-Fiction.
'In diesem Buch erzähle ich dem Leser über sein eigenes Schicksal, so wie jeder Mensch im Abendland dies erleben muss. Deshalb war es mir nicht möglich, den Hauptpersonen der Erzählung Namen zu erteilen. Sie leben und weben ja in jeden Menschen als Wesenskräfte, allerdings in verschiedener Gestalt. Geist, Seele, Leben und Leib, sind sie und gestalten zusammen den individuellen Menschen, mit einem eigenen Namen.' Mieke Mosmuller
In diesem Buch versucht die Autorin durch eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Standpunkten in Bezug auf die Frage der Beobachtung des Denkens, zu zeigen, d das Tor zur geistigen Welt geöffnet werden kann. Der Schlüssel zu diesem Tor ist der Ausnahmezustand, in den der strebende Mensch sich versetzt, wenn er versucht, das Denken zu beobachten, während er denkt. Durch das Betreten dieses Zustandes, der dadurch eine ‚Ausnahme’ ist, d er nur in Freiheit eingenommen werden kann, verwandelt sich das seelische Denken in ein geistiges Denken. Lernt der Denker, mit seinem geistigen Denken wie mit einem Auge um sich herum zu schauen, so schaut es die rein geistige Welt.
Wo bleiben das Selbstgefühl und das Selbstbewusstsein, wenn der Leib gestorben
ist? Mieke Mosmuller hat sich in das Phänomen der Reinkarnation vertieft und
beschreibt in diesem Buch das Leben zwischen Tod und Geburt, wie es in Form
von Erinnerungen, in Impressionen, in das Bewusstsein des lebenden Menschen
kommen kann. ,Ein großes Herz ist der Kosmos, das deine, aber zugleich das
meine. Eins sind wir in einer vollkommenen musikalischen Gleichgewichtigkeit.
Das großartigste Drama ist hier eins mit der seligsten Freude, auch wenn sie
unterschieden bleiben, so fein differenziert, wie es Gefühle noch nie waren.'
„Was die Entwicklung zum Hellsehen betrifft, so ist die Natur dieser Wesen sehr lehrreich. Ich muss immer wieder betonen, dass ich nicht meine, dass diese Wesen in dieser Hinsicht unsere Lehrer sein können, denn sie sind in ihren Fähigkeiten äußerst begrenzt, aber was sie tun können, was sie tun, was sie sind, entspricht dem Wandel vom Denken in festen Begriffen zum gestaltenden Denken, also dem Denken, das als Kraft in die Betrachtung der elementaren Welt zu führen vermag. Die Natur der Gnome ist dafür nicht geeignet, die Natur der Wasserwesen dagegen schon ...“ In diesem Buch wird der Weg beschrieben, wie man auf beherrschte und ganz bewusste Weise zum Schauen der Elementar- und Ätherwesen in Natur und Mensch gelangt.
Rudolf Steiner (1861-1925) war ein berühmter spiritueller Lehrer, sein Werk trägt bis heute Früchte. Steiner studierte Mathematik, Physik und Philosophie in Wien, promovierte in Rostock zum Doktor der Philosophie und arbeitete 1890 bis 1897 in Weimar an der großen Goethe-Ausgabe mit. Nach der Jahrhundertwende trat er mit seiner spirituellen Begabung immer mehr in die Öff entlichkeit. Er war zunächst Generalsekretär der Deutschen Sektion der internationalen Theosophischen Gesellschaft und ab 1913 der Lehrer der anthroposophischen Bewegung. In dieser spirituellen Biografie versucht die Autorin anhand von Steiners autobiografischem Werk „Mein Lebensgang“ und seines umfangreichen Werkes an geisteswissenschaftlichen Schriften und Vorträgen, eine tiefere Einsicht in die Entwicklung dieses spirituellen Lehrers zu eröffnen. Rudolf Steiner vereinte die kulturelle und religiöse (christliche) Essenz des Abendlandes mit einer Geistanschauung, die anhand der westlichen Naturwissenschaft und Philosophie zur Geisteswissenschaft entwickelt wurde. Indem die Autorin Rudolf Steiner durch sein ganzes Lebenswerk folgt, ist diese spirituelle Biografie zugleich eine umfassende Einführung in die Anthroposophie.
Gerrit, 55 Jahre alt, ein stolzer und schicker Holländer, der etwas aus sich gemacht hat, begegnet dem 25-jährigen italienischen Arzt Beato, der mit einem unerschütterlichen Lächeln die gesamte sorgfältig aufgebaute Fassade von Gerrit umstürzt. ‚Inferno’ erzählt die Geschichte von der erschütternden Kraft des Gleichgewichts.
Wir leben in einer zunehmend virtuellen Welt, in der wir mehr Zeit mit unserem Haupt verbringen und unsere Gliedmaßen nur noch für das Nötigste einsetzen. Die Automatisierung hat viele Tätigkeiten überflüssig gemacht. Auf der einen Seite ist das ein Segen, denn es bedeutet, dass viel mehr Zeit für wirklich menschliche Dinge wie Kultur und Spiritualität zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite wissen wir natürlich, dass die Automatisierung des Denkens, der Computer, auch eine große Gefahr mit sich bringt. ‘Tun!’ gibt Übungen, mit denen wir unsere Handlungen, die aus dem Impuls des Willens entstehen, entwickeln können. Der Wille ist Keimkraft. In ihm hat sich noch gar nichts manifestiert, sondern alles liegt potentiell im Keim. Und so müssen wir lernen, unser Willensleben, nicht unser Wunschleben, unser ausführendes Dasein als eine mächtige Potenz wahrzunehmen. Eine Möglichkeit, die noch in Wirklichkeit umgesetzt werden muss, und das Umsetzen der Möglichkeit in die Wirklichkeit, dieses Verwandeln das ist der Wille.