Israelische Charedim und politische Moderne
Herausforderungen einer orthodoxen Strömung in einer detraditionalisierten Welt
- 448 Seiten
- 16 Lesestunden
Die Arbeit untersucht die Spannungen zwischen der Charedim-Gemeinschaft und der politischen Moderne. Diese jüdisch-orthodoxe Gruppe hält an traditionellen religiösen Überzeugungen fest und steht modernen Prinzipien wie Demokratie und Gleichheit skeptisch gegenüber. Zudem lehnen sie zeitgenössische jüdische Bewegungen, wie den Zionismus und das Reformjudentum, ab. Ihr Bestreben, eine idealisierte Tradition in einer sich wandelnden Welt zu bewahren, beeinflusst maßgeblich ihr Leben und Handeln.
