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Bookbot

Anna Bockhoff

    Vom Sinn der Sehnsucht: Michel Houellebecq - Les particules élémentaires
    Antonin Artaud - Vom Theater der Grausamkeit zum Theater des Unbehagens
    Wissen, Sprache, Wirklichkeit - Dekonstruktion und was der Name hergibt
    Berlin
    • Die deutsche Hauptstadt lockt mit bewegter Geschichte, besticht durch eine Vielfalt klassischer Sehenswürdigkeiten und faszinierender Besonderheiten. Berlin erlebt seit dem Mauerfall eine zweite Gründerzeit und verändert beinahe täglich das Gesicht. 160 Museen wecken Entdeckergeist und drei Opernhäuser und über 50 Theater Kulturlust. Konzerte von Klassik bis Jazz, von Rock bis Techno bieten für jeden Musikfreund das Richtige. Ein Vergnügen ganz anderer Art ist das Shopping. Egal, was man sucht, in Berlin werden auch die ausgefallensten Wünsche erfüllt. Ein Rundgang entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Plätze der Stadt eröffnet den ersten Blick auf die Stadt. Der ausfaltbare Stadtplan macht die Orientierung leicht.

      Berlin
    • Die Arbeit untersucht die Arbitrarität der Sprache und die damit verbundene Unsicherheit in der Bedeutungszuweisung. Sie analysiert, wie ein Konsens über sprachliche Zeichen entsteht und welche Herausforderungen sich dabei für die Kommunikation ergeben. Besonders wird die Frage aufgeworfen, ob Sprecher tatsächlich dieselben Vorstellungen mit einem Begriff verbinden. Der Dekonstruktivismus von Jacques Derrida wird als Ansatz vorgestellt, um alternative Wege des Verstehens und Kommunizierens zu erforschen. Diese Thematik wird als zentral für das menschliche Dasein betrachtet, das auf Sprache basiert.

      Wissen, Sprache, Wirklichkeit - Dekonstruktion und was der Name hergibt
    • Der Neubeginn des französischen Avantgardetheaters revolutioniert das traditionelle Drama, indem er auf bestehende Konventionen verzichtet. Diese Studienarbeit untersucht die tiefgreifenden Veränderungen, die nicht nur die Schauspielkunst, sondern auch die Beziehung zwischen klassischem Text und zeitgenössischer Repräsentation betreffen. Durch die Analyse von Paradigmenwechseln in der Geschichte wird deutlich, wie alte Strukturen zusammenbrechen, um Platz für innovative Ansätze zu schaffen, die den modernen Zuschauer ansprechen.

      Antonin Artaud - Vom Theater der Grausamkeit zum Theater des Unbehagens
    • Einem Werk, das die Öffentlichkeit in einem solchen Maße zu spalten vermochte, wie es Michel Houellebecqs Roman 'Les particules élémentaires' beschieden war, muss ein Kern innewohnen, der den Menschen betroffen macht, der ihn zum Nachdenken bewegt und zum Weiterdenken animiert. Dementsprechend reicht die Spanne der Rezensionen in den wichtigsten Feuilletons von hymnischen Elogen über die Erneuerungsfähigkeit der französischen Literatur bis hin zu völlig entnervten Verrissen eines 'zweifellos misslungenen Buches'. Auch die in der Sekundärliteratur hergestellten Bezüge sind widersprüchlicher Natur. Diese Heterogenität des Urteils mag zunächst dahin gestellt bleiben - nur allzu oft ist das heute von den Kritikern geschmähte Machwerk der Geniestreich von morgen. Thematisch aufgenommen seien vielmehr verschiedene Aspekte der Betroffenheit, die durch die Lektüre, durch die Ängste und Hoffnungen der an dem Roman Beteiligten provoziert werden - beteiligt sind in diesem Sinne nicht nur die Figuren des Romans, sondern auch der Autor und seine Leser. Aufgenommen wird damit die Frage nach der Kraft, die die Romanfiguren handeln lässt, wie sie handeln, den Autor schreiben lässt, was und wie er schreibt, und die auch den Leser gefangen nimmt und zu einem je eigenen Erleben und Urteilen führt. Es wird gefragt nach der Kraft der Sehnsucht und der Rolle, die sie in Houellebecqs Roman einnimmt.

      Vom Sinn der Sehnsucht: Michel Houellebecq - Les particules élémentaires