Wie wurde aus dem Physiker Andrej Sacharow ein Vorkämpfer für die Menschenrechte? Darauf gibt diese Biografie eine Antwort, indem sie dem Physiker und der öffentlichen Person gleichermaßen gerecht wird. Gestützt auf bisher unzugängliche Dokumente und Augenzeugenberichte, zeigt der Autor zum einen, dass Spionage zwar den Anstoß zum sowjetischen Kernwaffenprojekt gab, die Wasserstoffbombe jedoch unabhängig davon erfunden wurde. Zum anderen erhellt er Sacharows Beweggründe, 1968 mit seinen regimekritischen Gedanken an die Öffentlichkeit zu treten.
Gennady Gorelik Reihenfolge der Bücher




- 2013
- 1995
Inhaltsverzeichnis 1 Statt einer Einleitung: Die Story einer Bekanntschaft. 1.1 Das Treffen. 1.2 Geständnis. 1.3 Ein letzter Briefwechsel. 1.4 Der Mitarbeiter. 1.5 Noch einmal der alte Kämpfer. 2 Drei Marxisten in der sowjetischen Physik der 30er Jahre. 2.1 Das Bildtelegramm. 2.2 „Diversion in der Wissenschaft“. 2.3 Gesinnungsgenossen. 2.4 Was ist auf den Koordinatenachsen aufgetragen. 2.5 „Bolschewistischer Geist ist nicht spürbar“. 2.6 Jahre später. 3 „Johnny“ Gamow — kommissarischer Vizedirektor des PhIAN. 3.1 Physik in Leningrad 1931. 3.2 Ein Akademie-Institut für theoretische Physik oder für Physik. 3.3 Ein „empörender und taktloser“ Plan. 3.4 „In der Klasse protestierte man…“. 3.5 „Akademiemitglied Wawilow ist hinzuzuziehen“. 3.6 Für immer fort aus Rußland. 3.7 „Solche Menschen sind stets selten“. 4 Mikrophysik des Kosmos im Leningrad der 30er Jahre. 4.1 cGh — der Weg zur Theorie der Quantengravitation. 4.2 Weltkonstanten und Leningrader „Theoretik“. 4.3 Matwej Bronstein 1935: (cG) × h = (ch) × G. 4.4 Meßbares und Nichtmeßbares. 4.5 Expansion des Kosmos im Jahre 1937. 5 Moskau. Physik 1937. 5.1 Der wissenschaftliche Vizedirektor des PhIAN. 5.2 „Vollständig entlarven!“. 5.3 Rumer: „für niemanden außer ihn bürge ich.“. 5.4 „Hat nicht Gessen Komplicen um sich zu sammeln versucht?“. 5.5 Der Verwalter. 5.6 Wuls „Theorem“. 5.7 Tamm: