John Gribbin ist ein britischer Wissenschaftsautor und Astrophysiker, dessen Werk eine breite Palette von Themen abdeckt, von der Quantenphysik und den Ursprüngen des Universums bis hin zur menschlichen Evolution und dem Klimawandel. Er ist bekannt für seine fesselnde Prosa, die komplexe wissenschaftliche Ideen einem breiten Publikum zugänglich macht. Gribbins Schriften befassen sich oft mit grundlegenden Fragen der Realität und unseres Platzes im Kosmos. Neben seiner Sachliteratur erkundet er auch spekulative Themen durch Science-Fiction.
Im Zentrum steht diesmal das Rätsel der Natur des Lichts: seit langem wissen wir, daß das Licht als Welle oder als Teilchenstrom erscheint, je nachdem, wie wir es betrachten. Alle Versuche, diesen Widerspruch aufzulösen ..
ST DER MENSCH EIN FEHLSCHLAG DER EVOLUTION? Der Niedergang scheint programmiert zu sein. Politisch und ökologisch gleicht die Erde mehr und mehr einem Wrack, aber der Mensch ist außerstande, aus seinen Fehlern zu lernen. Der Wissenschaftler und Nobelpreisträger Richard Lee hat mit seiner umstrittenen These, daß Schimpansen und Menschen vor nur drei Millionen Jahren einen gemeinsamen Vorfahren gehabt haben könnten, fanatischen religiösen Hass entfacht. Als er durch diesen Hass sowohl seinen guten Ruf als auch seine geliebte Kollegin Marjorie verliert, zieht sich Lee mit seinen Experimenten und mit Adam, einem affenähnlichen Geschöpf, das manche für Lees uneheliches Kind oder sogar für ein Frankenstein-Monster halten, an einen geheimen Zufluchtsort zurück. Aber Adam wächst heran, und das erstaunliche Geheimnis seiner genetischen Herkunft läßt sich nicht ewig wahren, erst recht nicht, als die Journalistin Louise Henderson in dem abgelegenen Nest in Norfolk, wo sich Lee verkrochen hat, eine brandheiße Story wittert... Mit »Vater der Menschheit« legt der bekannte englische Sachbuchautor (»Auf der Suche nach Schrödingers Katze«, »Auf der Suche nach dem Omega-Punkt«), der mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde (u. a. dem britischen National Award), seinen ersten Science Fiction-Roman vor, der zu den besten gehört, die in den letzten Jahren erschienen sind. Science Fiction Deutsche Erstausgabe
Es war der amerikanische Astronom Edwin Hubble, der unser Bild vom Universum revolutionierte. In den zwanziger Jahren entdeckte er kleine Nebelflecken in der Weite des Alls. Bis dahin hatte man solche Phänomene unserer eigenen Galaxis zugeordnet, doch Hubble konnte beweisen, daß es sich um eigene Sterninseln handelte. Und er konnte zeigen, daß sich Galaxien voneinander entfernen, eine Entdeckung, aus der Mitte unseres Jahrhunderts die Urknalltheorie gefolgert wurde.
Urknall, Antiwelt, Antimaterie, Strings, schwarze Löcher, Quantentunnel und gefangenes Licht - mit diesem Begriffen und den Ideen, die diesen zugrunde liegen, beschäftigen sich die Autoren in diesem mitreißenden Buch, das in puncto Spannung mit manchem Polit-Thriller konkorrieren kann. Die Autoren erläutern verständlich und deutlich die Revolution, die die Physik des 20. Jahrhunderts durchlebt hat. Die Wissenschaft hat die Denkfesseln der letzten Jahrhunderte abgeworfen. Dieser gewaltige Paradigmenwechsel bringt auch eine ganz neue Sicht auf den Menschen und seine Rolle im großen Spiel der Natur mit sich. Die Sicht des Universums wird sich für immer verändern und wir haben das Glück, Zeugen dieses Umbruchs zu sein.
"Menschen sind Affen." Mit dieser lapidaren Feststellung beginnt John Gribbins Buch. Auf zwei knappen Seiten folgt dann, was wir über die "Abstammung des Menschen" wissen sollten. Wir sind die Nachfahren erfolgloser Menschenaffen, die neue Wege finden mussten, um zu überleben. Mehr als 50 weitere Begriffe aus den gesamten Naturwissenschaften behandelt Gribbin ebenso kurz und einleuchtend, darunter Atom, DNS, Entstehung des Weltalls, Kosmischer String, Leben, Natürliche Selektion, Quant, Springende Gene, Viren, Wasser, Wurmloch, Zweiter Hauptsatz der Thermadynamik. Was Gribbin hier knapp, locker und verständlich erklärt, das können seine Leser getrost nach Hause tragen und weitererzählen. Denn nun wissen sie, dass das Quagga ein afrikanisches "Zebra-Pferd" war und 1887 im Zoo von Amsterdam ausgestorben ist und, dass der Quantensprung nicht das ist, was die meisten Politiker glauben.
Ein spannend und humorvoll geschriebenes Buch über die Evolution des Homo sapiens. Für die erfolgreiche Entwicklung menschlicher Lebensformen machen die Autoren allein das Klima verantwortlich. Anhand vieler Beispiele begründen sie, warum bestimmte Arten immer dann von der Erdoberfläche verschwanden, wenn unser Planet eine längere Abkühlungsphase oder eine Eiszeit durchmachte.