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Yan Ma

    Ma Yan war ein Teenager, dreizehn und vierzehn Jahre alt, als sie diese Tagebucheinträge verfasste. Mit sechzehn hoffte sie, ein Studium der Journalistik aufnehmen zu können, angetrieben von dem starken Wunsch, die ganze Welt über die Armut und das wirkliche Leben in ihrer Heimatregion zu informieren. Ihre Schriften bieten einen rohen und ungeschönten Einblick in ihr Leben mit dem Ziel, durch persönliche Berichte Bewusstsein und Verständnis zu fördern.

    Challenges for next generation network operations and service management
    Integrated design of observer based fault diagnosis systems and its application to vehicle lateral dynamic control systems
    Strategic Spatial Planning Support System for Sustainable Development
    The Diary of Ma Yan
    Das Spiel als geschichtsphilosophische Denkfigur in der Moderne
    • 2012

      Das Spiel als geschichtsphilosophische Denkfigur in der Moderne

      Eine Studie zu den Spielmotiven in Walter Benjamins "Berliner Kindheit um Neunzehnhundert</I> und "Über einige Motive bei Baudelaire</I>

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Walter Benjamins (1892-1940) Faszination für das Spiel durchzieht nahezu sein ganzes Leben. Schon in seiner Habilitationsschrift Ursprung des deutschen Trauerspiels, die er 1916 während seiner Studienzeit entwarf und 1925 abschloss, fasst er das barocke Theater als ein Spiel auf. Von 1927 bis zum Ende seines Lebens arbeitete er an zahlreichen Schriften zum Kinderspiel, zum Glücksspiel und zu verwandten Themen, wie dem Spieler oder dem Kinderspielzeug. Während die Wiederholung des Kinderspiels Erinnerung ermöglicht, schließt das Hasardspiel diese aus. Das Vergessen bildet dabei die notwendige Voraussetzung des Erinnerns: Um vergangene Szenen zu erinnern, müssen zunächst andere in Vergessenheit fallen. Die zwei Seiten des Spiels entsprechen auf diese Weise dem dynamischen Prozess von Erinnern und Vergessen, der nach Benjamin die Geschichte ausmacht. Im weiteren Verlauf der Untersuchung wird auch die Frage nach Vorbildern und Nachfolgern von Benjamins Konstruktion der Beziehung von Literatur und Spiel behandelt.

      Das Spiel als geschichtsphilosophische Denkfigur in der Moderne