Nachts um halb vier bei McDonald‘s essen, auf dem Klo twittern, betrunken Backstreet Boys hören – die Liste der Dinge, die gar nicht gehen, ist ziemlich lang. Warum passiert es dann doch immer wieder, dass man peinliche und politisch nicht korrekte Dinge tut? Weil sie Spaß machen. Richard Kropf hat 55 dieser Mini-Rebellionen gegen den Gutmenschterror aufgeschrieben. Sie sind skurril und entlarvend – aber vor allem sehr lustig.
Richard Kropf Reihenfolge der Bücher


- 2013
- 2007
Schadenfreude als Rezeptionsempfindung
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Untersuchung widmet sich der weniger beachteten Emotion der Schadenfreude im Vergleich zum Mitleid im deutschen Drama. Während Dramentheoretiker wie Aristoteles und Lessing das Mitleid als zentrale Zuschauerreaktion analysierten, bleibt die Schadenfreude weitgehend unerforscht. Der Psychologe Heiko Ernst hebt hervor, dass es an fundierten wissenschaftlichen Arbeiten zu diesem Thema mangelt. Diese Magisterarbeit beleuchtet somit eine bedeutende Lücke in der Dramenforschung und fordert eine Neubewertung der emotionalen Reaktionen des Publikums auf dramatische Werke.