Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Dirk Alt

    Cult Moments
    Cult Locations
    Cult Masterpieces
    "Der Farbfilm marschiert!"
    Citizen science
    • 2016

      Im 18. und 19. Jahrhundert erforschten viele Menschen ihre Umwelt. Sie stellten fest, welche Tiere und Pflanzen in ihrer Umgebung vorkamen, gruben vorgeschichtliche Denkmäler aus, sammelten Gesteine und Mineralien oder erforschten die Orts- und Landesgeschichte. Einige dieser Privatgelehrten machten großartige Entdeckungen – man denke nur an Charles Darwin, Gregor Mendel und Benjamin Franklin. Forschung ist eine wichtige Aufgabe für Einzelpersonen und für Menschen, die sich in einem Verein zusammentun. Dies ist dem Niedersächsischen Heimatbund (NHB) wichtig. Deshalb hat er – mit Unterstützung aus dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur – Tagungen zum Thema „Citizen Science“ veranstaltet. Einige der Beiträge zu den beiden Tagungen in Cloppenburg und Hösseringen legt er nun in einem Heft der Zeitschrift NIEDERSACHSEN vor. Diese Beiträge sollen Anregungen sein: Jedermann kann Vieles erforschen. Über die Ergebnisse davon kann man mit anderen sprechen, auf diese Weise auch Gleichgesinnte finden. Und man kann anderen etwas beibringen. Forschung macht Freude, und zwar auch in den Gebieten, auf denen man selbst Laie ist.

      Citizen science
    • 2013

      "Der Farbfilm marschiert!"

      Frühe Farbfilmverfahren und NS-Propaganda 1933-1945

      • 635 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Im Oktober 1942 fand in Dresden eine bedeutende kinotechnische Fachtagung unter dem Reichspropagandaministerium statt, die die Fortschritte der deutschen Filmindustrie im Farbfilm präsentierte. Die Veranstaltung sollte signalisieren, dass nach Jahren fruchtloser Experimente nun das Agfacolor-Verfahren zur Spielfilmproduktion bereitstand. Historiker und Filmwissenschaftler haben sich bisher vor allem auf die bis 1945 produzierten Agfacolor-Spielfilme konzentriert, doch die politische Dimension des Farbfilms im Nationalsozialismus ist weitreichender. Der Farbfilm wurde zunächst als technisches und später als ideologisches Mittel im Propagandakampf genutzt. Bereits nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden experimentelle Verfahren für propagandistische Zwecke erprobt, da die opulente Herrschaftsrepräsentation auch im Film farbige Darstellungen erforderte. Im internationalen Wettbewerb sollte die deutsche Farbfilmproduktion mit der britischen und amerikanischen konkurrieren. Die Studie bietet eine umfassende Darstellung des Farbfilms im Nationalsozialismus und ermöglicht durch den internationalen Kontext Vergleiche mit anderen Filmindustrien. Sie deckt zahlreiche wenig bekannte Filme ab und untersucht die Rolle des Farbfilms im NS-Propaganda-Apparat sowie die Spannungen zwischen politischen Zielen und wirtschaftlichen Interessen. Abgerundet wird die Untersuchung durch eine Filmographie von 750 Titeln, die für die Auff

      "Der Farbfilm marschiert!"