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Bookbot

Ute E. Eisen

    Über die Grenze
    Exploring Feelings
    Women Officeholders in Early Christianity
    Amtsträgerinnen im frühen Christentum
    Hermann Gunkel revisited
    Gott als Figur
    • Gott als Figur

      Narratologische Analysen biblischer Texte und ihrer Adaptionen

      • 527 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Mit der Frage nach „Gott als Figur“ tritt die biblische Narratologie medias in res. Die traditionelle Frage nach Offenbarung wird in den Beiträgen des Bandes narratologisch gestellt. Es geht um die Fragen: Wie wird Gott erzählerisch vermittelt, wie in Szene gesetzt? Wie wird Gott erzählt, was wird von Gott erzählt? Welche Auswirkungen hat die Inszenierung Gottes auf menschliche Figuren, die erzählte Welt insgesamt? In welchem Verhältnis stehen Erzählstimme und göttliche Figur? Welche Auswirkungen hat die Erzählung von Gott auf den Rezeptionsvorgang der HörerInnen und LeserInnen? Der Band vermittelt neben der Klärung und der Vertiefung literaturtheoretischer und textanalytischer Fragen einen Impuls für die biblische Narratologie.

      Gott als Figur
    • Die Forschung zu den Ämtern der frühen Kirche hat Frauen als Amtsträgerinnen bisher kaum zur Kenntnis genommen, allenfalls in ihrer Funktion als Diakonissen. Ausgehend von einer Analyse und Kritik der androzentrischen Perspektive herkömmlicher kirchengeschichtlicher Forschung werden neutestamentliche und altkirchliche literarische Quellen neu befragt. Vor allem aber werden erstmals griechische und lateinische Grabinschriften verschiedenster Regionen des römischen Reiches zusammengestellt, die christliche Frauen als Trägerinnen unterschiedlichster Kirchenämter belegen. Diese Inschriften werden wiedergegeben, epigraphisch analysiert und mit literarischen Quellen konfrontiert. Das Ergebnis der Untersuchung ist die Entdeckung zahlreicher frühchristlicher Frauen, die als Apostelinnen, Prophetinnen, Lehrerinnen, Presbyterinnen, Diakoninnen, Bischöfinnen oder Ökonominnen in der Kirche wirkten.

      Amtsträgerinnen im frühen Christentum
    • Women Officeholders in Early Christianity

      Epigraphical and Literary Studies

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,3(7)Abgeben

      The book offers a scholarly examination of women's roles in early Christianity, highlighting their positions of authority such as apostles, prophets, and deacons. It explores various offices held by women, including presbyters and bishops, and discusses the significance of enrolled widows and oikonomae. The concluding chapter presents source-oriented perspectives, aiming to enrich the historical understanding of Christian women in official roles.

      Women Officeholders in Early Christianity
    • Emotions have increasingly attracted the attention of the sciences and academia. The topic is all the more timely since we have witnessed a global trend towards highly emotionalized discourses across societies and religions. Discourses are less guided by rational arguments and "facts". Instead, narratives, sometimes manipulative, influence the thoughts and activi-ties of our societies. In this context, the authoritative texts of the monotheistic religions are experiencing a renaissance. Tanach, Bible and Qur'an do not only "emotionalize", they also offer ancient concepts of emotions which affect the present. This book brings the interdependencies of antiquity and (post)modernity into an interdisci-plinary discussion. How should we understand feelings at all? This book explores the ap-proaches to emotions as portrayed and understood in various sources and disciplines. The contributors share their perspectives on methodological questions concerning research on the emotions. Scholars in religious studies and theology from different traditions--Jewish, Christian, Islamic--enter into dialogue with other disciplines, such as psychology, literary studies, sociology, cultural studies, philosophy, and historiography.

      Exploring Feelings
    • Über die Grenze

      • 482 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Das narratologische Konzept der Metalepse ist für das Altertum weitgehend unerforscht. Die Beiträge dieses Bandes beschreiben die Metalepse in ihren Formen, Funktionen und Wirkungen in Texten und Artefakten. Sie zeigen, wie vielgestaltig Metalepsen in akkadischer und ägyptischer Literatur, in der hebräischen Bibel und in rabbinischen Midraschim, in paganer antiker Literatur aller Epochen und in frühchristlicher Literatur zu finden sind.

      Über die Grenze
    • Doing gender - doing religion

      • 468 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Unter dem Motto „Doing Gender - Doing Religion“ befasst sich der Sammelband mit der seit etwa 30 Jahren in den Sozialwissenschaften geführten Debatte über „Intersektionalität“ von Unterdrückungsstrukturen. Die Rolle und Situation von Frauen kann nicht ohne Berücksichtigung anderer Faktoren wie Status und ethnische Herkunft erfasst werden. Genderkonstruktionen und andere Parameter bedingen einander. Für die Antike ist auch die religiöse Zugehörigkeit von Bedeutung. Im Zentrum der Analysen steht die Frage, wie Geschlechterrollenkonzepte und religiöse Wertvorstellungen sich gegenseitig beeinflussen. Neben grundlegenden Überlegungen zur Intersektionalitätsanalyse werden Fallstudien präsentiert, die die Verknüpfung von Genderkonstruktionen in frühjüdischen, neutestamentlichen und zeitgenössischen paganen Texten sowie in den Schriften der Alten Kirche und des frühen Islam untersuchen. Die Beiträge thematisieren unter anderem interkulturelle Ehen und Geschlechtermoral in frühen Religionen sowie Sklavinnen in der religiösen Rechtsbildung. Der Sammelband zeigt, dass die Wechselwirkungen von Genderkonzepten und religiösen Konstruktionen produktiv sind, jedoch nicht isoliert von anderen Kategorien, insbesondere Statusmarkierungen, analysiert werden können. Die Beobachtungen zur Vielfalt und Variabilität religiöser Konzepte und Geschlechterrollen verdeutlichen deren Konstruktivität.

      Doing gender - doing religion