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Ulf Weber

    Versatzmarken im antiken griechischen Bauwesen
    Das Apollonheiligtum von Didyma
    • 2020

      Das Apollonheiligtum von Didyma

      Dargestellt an seiner Forschungsgeschichte von der Renaissance bis zur Gegenwart

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Untersuchung des Apollontempels in Didyma, der als der größte seiner Art gilt, zieht sich von der Renaissance bis in die Gegenwart. Ulf Weber beleuchtet die bedeutendsten Wissenschaftler und die architektonischen sowie religiösen Aspekte des Heiligtums. Zudem bietet er einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der deutschen Ausgrabungen und ergänzt seine Ausführungen mit zahlreichen Zeichnungen und Fotografien, die die Geschichte und die Bedeutung des Ortes veranschaulichen.

      Das Apollonheiligtum von Didyma
    • 2013

      Die antiken Griechen schufen zahlreiche beeindruckende Bauwerke wie den Parthenon auf der Athener Akropolis und verfügten über ein hoch entwickeltes Bauwesen. Ein zentrales Element waren die Versatzmarken, meist aus griechischen Buchstaben, die zur Nummerierung zusammengehöriger Bauteile dienten. Diese eingemeißelten Markierungen sind an vielen antiken Werksteinbauten bis heute zu finden. Bisher wurde den Versatzmarken wenig Aufmerksamkeit geschenkt, und ihre umfassende Analyse blieb ein Desiderat der antiken Bauforschung. Ulf Weber widmet sich in seiner Studie den Versatzmarken bedeutender Bauwerke des griechischen Festlandes, der ägäischen Inseln und des westlichen Kleinasien. Die ältesten Versatzmarken stammen aus dem frühen 6. Jahrhundert v. Chr., die jüngsten aus dem späten 3. Jahrhundert n. Chr. Die Untersuchung der unterschiedlichen Anwendungen der Versatzmarken ermöglicht es, zwischen Neubau und Wiederverwendung zu unterscheiden, was neue Erkenntnisse zur Geschichte der Gebäude liefert. Zudem werden Veränderungen im Gebrauch der Versatzmarken und in der Zahlenverwendung im antiken Griechenland deutlich. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden in einem handbuchartigen Werk präsentiert, das die Deutung neuer Funde von Versatzmarken erleichtert und einen lange vernachlässigten Aspekt der antiken Werksteinbauten beleuchtet.

      Versatzmarken im antiken griechischen Bauwesen