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Bookbot

Angela Berlis

    Anker werfen im Himmel
    GottesdienstKunst
    Konstanzer Konzil und Konziliarität
    Aufbruch und Widerspruch
    Sagt doch einfach, was Sache ist!
    Die Geschlechter des Todes
    • Die Geschlechter des Todes

      Theologische Perspektiven auf Tod und Gender

      • 484 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Unter anderem werden folgende Fragen thematisiert: Wussten Sie, dass in der Bibel keine einzige Frau Suizid begeht, dass aber heute mehr Frauen als Männer aktive Sterbehilfe in Anspruch nehmen? Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob sich über den Tod Jesu genderspezifische Aussagen machen lassen und ob das (Nicht-)Trauern-Können mit der je eigenen geschlechtlichen Identität zu tun hat? Konnten Sie beobachten, ob demenzkranke Menschen die Geschlechterrollen ihres bisherigen Lebens beibehalten oder durchbrechen? Und wenn Sie über den Tod hinaus hoffen, haben Sie dann auch Hoffnung für Ihre Leiblichkeit und Geschlechtlichkeit? Hat für Sie gar der Tod selbst ein Geschlecht? Würden Sie für Ihre Beerdigung eher einen Bestatter oder eine Bestatterin wählen? Der Tod widerfährt uns in unserer Leiblichkeit, die aber trägt eine geschlechtliche Signatur. Der Tod widerfährt uns in unserer Leiblichkeit, die aber trägt eine geschlechtliche Signatur. Wussten Sie, dass in der Bibel keine einzige Frau Suizid begeht, dass aber heute mehr Frauen als Männer aktive Sterbehilfe in Anspruch nehmen? Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob sich über den Tod Jesu genderspezifische Aussagen machen lassen und ob das (Nicht-)Trauern-Können mit der je eigenen geschlechtlichen Identität zu tun hat? Konnten Sie beobachten, ob demenzkranke Menschen die Geschlechterrollen ihres bisherigen Lebens beibehalten oder durchbrechen? Und wenn Sie über den Tod hinaus hoffen, haben Sie dann auch Hoffnung für Ihre Leiblichkeit und Geschlechtlichkeit? Hat für Sie gar der Tod selbst ein Geschlecht? Würden Sie für Ihre Beerdigung eher einen Bestatter oder eine Bestatterin wählen?Fragen wie diesen und vielen anderen rund um den Zusammenhang von Tod und Gender in Geschichte und Gegenwart gehen die Beiträge dieses Bandes nach, die aus allen theologischen Disziplinen sowie aus Philosophie, Religions- und Kulturwissenschaften stammen. Sie zielen auf eine neue Wahrnehmung von gender diversity im Umgang mit Sterben und Tod und damit zugleich auf die Befreiung aus normativen Männer- und Frauenbildern im Horizont einer realistischen Anthropologie.

      Die Geschlechter des Todes
    • Sagt doch einfach, was Sache ist!

      Sprache im Gottesdienst

      Aus der Zeit gefallen, formelhaft und betulich - ist so die Sprache in den meisten Gottesdiensten? Und wenn ja, trifft diese Analyse auch auf die Gebete, die Lieder und die liturgischen Anleitungen zu? Gottesdienste sind fur viele Besucherinnen und Besucher kaum noch zuganglich. Wie wurde sich demgegenuber eine zeitgemasse, verstandliche Sprache im Gottesdienst anhoren? Wie konnte sich diese mit gewachsenen liturgischen Sprachformen und -bildern verbinden lassen? Damit die Kirche nicht an ihrer Sprache erstickt, braucht es eine neue Sprache im Gottesdienst, die sagt, was Sache ist. Mit Beitragen von Dominik von Allmen, Alexander Deeg, Anne Gidion, Magdalene L. Frettloh, Hildegund Keul, Susanne Oberholzer, David Pluss, Stefan Schweyer, Peter Spichtig, Katrin Kusmierz, Franziska Loretan, Huub Oosterhuis, Christoph Weber-Berg.

      Sagt doch einfach, was Sache ist!
    • Aufbruch und Widerspruch

      Schweizer Theologinnen und Theologen im 20. und 21. Jahrhundert

      • 848 Seiten
      • 30 Lesestunden

      Von Othmar Keel über Doris Strahm und Robert Leuenberger zu Al Imfeld: Das vorliegende ökumenische Lexikon versammelt Biografien von 55 massgeblichen theologischen Persönlichkeiten aus der Schweiz. Sie alle haben im 20. Jahrhundert und bis in die neueste Zeit die Arbeit in den Kirchen und das theologische Verstehen und Handeln mitgestaltet, sei es in biblischer, ökumenischer oder interreligiöser Hinsicht, sei es aus sozialethischer, pastoraler oder praktischer Perspektive. Wie in den beiden Vorgängerbänden (I: 1990; II: 1998) konzentrieren sich die von verschiedenen Autoren und Autorinnen verfassten Artikel auf exemplarische Werkanalysen, persönliche Begegnungen und die spezifische Stossrichtung des theologischen Denkens. Sie bieten eine knappe, informative Übersicht zu Leben und Werk der porträtierten Theologinnen und Theologen, inklusive einer Bibliografie. So führt das Lexikon ein faszinierendes Geschichtswerk weiter und skizziert zugleich die aktuelle Landschaft der katholischen, christkatholischen und reformierten Theologie der Schweiz.

      Aufbruch und Widerspruch
    • Das Konzil von Konstanz vor 600 Jahren gilt als eines der wichtigsten Ereignisse des Mittelalters. Wir befassen uns mit den historischen Hintergründen des Konzils, aber auch mit der Rezeption dieses Ereignisses aus verschiedenen kirchlichen Traditionen. Die Wirkungsgeschichte von Jan Hus als moderner Nationalheld wird untersucht, ebenso die Gründe seiner Hinrichtung und die Folgen – und nicht zuletzt sein Einfluss auf die Reformation.

      Konstanzer Konzil und Konziliarität
    • GottesdienstKunst

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wie zeigt sich die gottesdienstliche Praxis in der Gegenwart? Der Band 'GottesdienstKunst' versammelt gewichtige Stimmen der deutschsprachigen Liturgik, die diesen Gegenwartsbezug beleuchten. Neben programmatischen Beiträgen erörtern Vertiefungstexte Einzelfragen zur Gottesdienstkunst. Zuletzt wird die Suche nach einer 'liturgischen Kompetenz' reflektiert, die der Gegenwartskultur und der Gegenwart Gottes gerecht werden kann. Die Beiträge machen deutlich, dass Gottesdienstgestaltung eine Kunst ist, die weit über blosse Textarbeit hinausgeht. So setzt der aus Anlass der Eröffnung des Kompetenzzentrums Liturgik an der Universität Bern entstandene Band einen neuen Akzent innerhalb der deutschsprachigen Liturgik und ist sowohl für Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler als auch für Praktikerinnen und Praktiker interessant.

      GottesdienstKunst
    • Wo und wie ist Gott mitten im Alltag zu finden? Die traditionelle Vorstellung eines unveränderlichen, allmächtigen Gottes auf seinem himmlischen Thron ist passé. Doch hat die fortschreitende Säkularisierung der westlichen Welt nicht zu a-religiösen Menschen geführt. Die nicht eingelösten Versprechen der Aufklärung nähren die postmoderne Sehnsucht nach einer neuen religiösen Verzauberung der Welt. Das Bedürfnis nach einer Spiritualität, die dem täglichen Leben Richtung und Sinn vermitteln kann, ist überall spürbar. Die Autorinnen und Autoren gehen von Alltagserfahrungen aus, um den theologischen Begriff Transzendenz neu zu deuten. Sie beziehen Fragen der postmodernen Gesellschaft und den Ruf nach Frieden und Gerechtigkeit dabei ein. Körperlichkeit und zwischenmenschliche Beziehungen werden nunmehr zu Fundorten für das Göttliche.

      Alltägliche Transzendenz
    • Erforscht wird der Beitrag von Frauen an der Kirchwerdung der alt-katholischen Bewegung, die als Reaktion auf die neuen Dogmen von 1870 entstanden ist. Die Arbeit beschreibt diesen Prozeß anhand der ersten (Alt-)Katholikenkongresse (1871-1873) sowie der Vereins- und Gemeindegründungen. Aufgrund ihres Kirchenverständnisses ist den Alt-Katholiken die Mitverantwortung der Laien an kirchlichen Entscheidungsprozessen von Anfang an ein fundamentales Anliegen. Damit stellt sich zugleich die Frage nach der Rolle der Frauen. In dieser Studie wird die Anfangsphase des deutschen Altkatholizismus erstmals geschlechtergeschichtlich aufgearbeitet. Sie ergänzt frühere einschlägige Arbeiten und enthält eine Lokalstudie über einen Kreis katholischer Frauen (Kreuzeskränzchen) um den Bonner Pfarrer Wilhelm Reinkens, auf den auch sein Bruder, der spätere alt-katholische Bischof Joseph Hubert Reinkens, nachhaltigen Einfluß ausübte. Aus diesem Kreis erwuchs eine von Wilhelmine Ritter begründete private Mädchenschule, deren Entwicklung von 1858 bis 1891 nachgezeichnet wird. Das Buch gibt neue Einblicke in den rheinischen Katholizismus, in die Bonner Schul- und Stadtgeschichte und in die Entstehung der dortigen alt-katholischen Gemeinde.

      Frauen im Prozeß der Kirchwerdung
    • Die Beiträge und Grußworte in diesem Buch befassen sich mit der Liturgie als Mitte kirchlichen Lebens und der Frage, wie christlicher Glaube in ökumenischer Offenheit gelebt, gestärkt und weitergegeben werden kann an andere und an die nächste Generation. Das Buch ist eine Festgabe anläßlich des 65. Geburtstages von Bischof Dr. Sigisbert Kraft, der seit 1986 das Katholische Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland leitet.

      Christus spes