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Bookbot

Konrad Heiland

    Von den Bildern in den Köpfen der Erzieher
    Kids' problems
    Eine kleine Geschichte der Kunsttherapie
    Gesellschaft ohne Gnade
    Prinzip Infektion
    Eine Erziehungsgeschichte der Ästhetik
    • 2024
    • 2020

      Prinzip Infektion

      Atmosphärische Übertragung in Gesellschaft, Kunst und Psychoanalyse

      Prinzip Infektion
    • 2019

      Das Vor- und Unbewusste

      Im Zentrum der inneren Bilder

      Das hier vorgelegte Buch versetzt uns mitten in einen Diskurs, der die psychoanalytische Theoriebildung seit ihrem Beginn prägt. Sigmund Freuds Schwierigkeiten, Bilder in Worte zu fassen, führen zur Erkenntnis, dass ein Bewusstwerden der Denkvorgänge durch die Rückkehr zu visuellen Resten möglich ist. Dies wirft die Frage auf, was wir als vor- und unbewusste Vorstellungen und innere Bilder verstehen; ob sie Zeichen sind oder symbolisch nach ihrer grundlegenden Bedeutung fragen. Carl Gustav Jungs Kommentar, dass alle psychischen Funktionen, die uns heute bewusst erscheinen, einst unbewusst waren, lenkt auf die Natur dieser inneren Bilder. Die Antwort überrascht: In den über 20-jährigen Gesprächen zwischen dem Tiefenpsychologen Jung und dem Quantenphysiker Wolfgang Pauli zeigt sich, dass das Unbewusste sowohl psychischer als auch physikalischer Natur ist. Grundlegend verfügen wir über die Fähigkeit, andeutungsweise Bilder unserer Welt zu entwerfen. Das Buch führt den Leser in die Grundannahmen der Quantenphilosophie, wo diese im Einklang mit der analytischen Tiefenpsychologie stehen. Baudelaire beschreibt es treffend: „Die Natur, – der Mensch durchquert darin Wälder symbolischer Zeichen, die ihn beobachten mit Blicken, die ihm altvertraut.“

      Das Vor- und Unbewusste
    • 2019

      Drei auf einer Bank

      Ein Neurologe, ein Kunst- und ein Quantentheoretiker im Gespräch über Funktion und Wirkung der Bilder und über ein Fach, das Neuro-Ästhetik heißt

      Drei auf einer Bank
    • 2018

      Das Symptom als Bild

      Neuropathologie der Wahrnehmung von A bis Z

      „Das Symptom als Bild – Neuropathologie der Wahrnehmung“, – das Buch will ein Grundlagentext sein, der den Bildern von Menschen nachgeht, die geistig, körperlich, sinneshaft, und damit psychosozial beeinträchtigt sind. Es schildert die Herkunft und sein Interesse aus der Sicht der klinisch-therapeutischen Praxis. Es will eine Art BildLehre sein, Bilder in ihrer eigenen Logik vorstellen, die uns den nicht immer verbalisierbaren Ausdrücken mental oder psychisch beeinträchtigter Menschen nahe bringen. Es kann durchaus wie eine Psycho-Neuropathologie der Bilder gelesen werden. Es wendet sich an die auf Bilder angewiesenen ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten, an künstlerische Therapeuten, an Heil- und Sonderpädagogen, auch an klinisch arbeitende Sozialarbeiter.

      Das Symptom als Bild
    • 2017
    • 2017

      Heil-Kunst

      Entwicklungsgeschichte der Kunsttherapie

      Heilen – mit und als Kunst: Seit einigen Jahren werden Verfahren mit bildnerisch visuellen, tonalen, skulpturalen und performativen Mitteln immer stärker in die therapeutische Praxis einbezogen. Dieses Buch betrachtet den Weg dahin und führt ein in die Geschichte der Arbeit mit Bildern und ihre kulturhistorisch-bedingten Ansätze. Es beginnt da, wo sich das Fach im Rahmen der psychiatrisch verorteten Beschäftigungstherapie um 1800 zum ersten Mal in den Ateliers für psychiatrisch auffällig gewordene Menschen zeigt. Im zweiten Schritt skizziert das Buch verschiedene heilpädagogische und psychiatrische Ansätze im 19. und 20. Jahrhundert – bis zu den Eingliederungsversuchen unserer Tage in den Arbeitsmarkt nach dem Modell Künstlerischer Ateliers und Theaterwerkstätten. Im dritten Schritt wird berichtet, wie in der Kunst- und Gestaltungstherapie Erzählungen (Worte), Träume (Bilder), Zeichnungen oder Bild-Assoziationen zunehmend zur Grundlage der psychotherapeutischen Bild- und Beziehungsarbeit werden. Das Buch nutzt in vielen Schwerpunktsetzungen und Exkursen die Möglichkeit, speziell in die psychiatrische, inklusionsorientierte, psychosomatische und neurologische Arbeit einzuführen und diese mit vielen Bildern zu illustrieren. Das Buch stellt eine umfassende Zusammenschau der bisherigen Arbeit mit Bildern in erzieherischen, behindertenpädagogischen und klinischen Bereichen dar.

      Heil-Kunst
    • 2016

      Kunsttherapie kann die Lebensqualität kranker oder behinderter Menschen erheblich steigern. Sie hilft den Menschen, ihre Ängste und Hoffnungen auszudrücken, sich und ihre Umgebung neu zu erfahren. Häufig wird Kunsttherapie im rehabilitativen Bereich angewandt: nach Unfällen, Traumata, Krebserkrankungen, bei Behinderung und Demenz. Auch bei kindlichen Entwicklungsstörungen lässt sie sich erfolgreich einsetzen. Das Buch stellt die verschiedenen kunsttherapeutischen Verfahren und ihre Verankerung in ästhetischen, pädagogischen und psychologischen Theorien systematisch vor. Es führt in die kunsttherapeutische Praxis ein und veranschaulicht sie mit zahlreichen Bildern und Fallbeispielen. Es zeigt, wie und wo man Kunsttherapeut/in werden kann, und welche Berufsfelder sich damit eröffnen.

      Grundlagen der Kunsttherapie
    • 2016

      Kontrollierter Kontrollverlust

      Jazz und Psychoanalyse

      Die Psychoanalyse und der Jazz entstanden beide zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Neben der zeitlichen Parallelentwicklung beider Strömungen lassen sich weitere Entsprechungen feststellen: In der Therapie wird die freie Assoziation fruchtbar gemacht, im Jazz entfalten sich die musikalischen Möglichkeiten gerade durch die Improvisation – beide profitieren von kreativer Freiheit innerhalb klarer Strukturen. Sowohl in der Psychoanalyse als auch in der Musik ist ein kontrollierter Kontrollverlust nicht nur möglich, sondern sogar erwünscht, um Spielräume auszuloten, die Beziehung zwischen Bewusstem und Unbewusstem zu vertiefen und neue Ideen zu entwickeln. Die Texte des vorliegenden Buches vermitteln ein besseres Verständnis psychischer Prozesse anhand musikalischer Phänomene, während umgekehrt auch musikalische Vorgänge mithilfe psychoanalytischer Begrifflichkeiten verstehbar werden. Porträts facettenreicher Musikerpersönlichkeiten sowie Interviews mit zeitgenössischen Jazz-Musikern ergänzen die theoretischen Betrachtungen. Im deutschsprachigen Raum stellt der vorliegende Sammelband einen ersten Versuch dar, Jazz und Psychoanalyse eingehender miteinander zu verbinden. Mit Beiträgen von Ulli Bartel, Christopher Dell, Daniel Feige, Laia Genc, Konrad Heiland, Andreas Jacke, Hannes König, Klaus Lumma, Sebastian Leikert, Antje Niebuhr, Theo Piegler, Jörg Scharff und Willem Strank

      Kontrollierter Kontrollverlust
    • 2013

      Der Soundtrack unserer Träume

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Erst in den letzten Jahrzehnten begann die psychoanalytische Auseinandersetzung mit Film und Musik. Insbesondere Soundtracks von Filmen wurde bisher wenig Beachtung geschenkt. Dabei ist die Gestaltung der Tonspur wesentlich für die emotionale und ästhetische Wirkung eines Films. Im vorliegenden Band untersuchen renommierte Musikwissenschaftler und Psychoanalytiker Filmmusik von ihrer Komposition über deren Wirkung – auch der von Stille oder Geräuschen – bis hin zu ihrer Rezeption im Rahmen des audiovisuellen Gesamtkunstwerks. Zur Veranschaulichung werden zahlreiche Filmbeispiele, wie Disneys Fantasia (1940), The Shining (1980) oder The Artist (2011), herangezogen. Mit Beiträgen von Stephan Brüggenthies, Helga de la Motte-Haber, Christina Fuchs, Konrad Heiland, Johannes Hirsch, Mathias Hirsch, Matthias Hornschuh, Andreas Jacke, Irene Kletschke, Hannes König, Sebastian Leikert, Theo Piegler, Enjott Schneider und Willem Strank

      Der Soundtrack unserer Träume