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Gert Andrieu

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    Jagd und Gesellschaft
    • Andrieu entdeckt die Welt des Jägers durch seine Familiengeschichte und untersucht ökologische sowie ethische Fragen im Umgang mit Wildtieren. Er sammelt kultursoziologische und historische Aspekte des Jagdverhaltens und findet im Internationalen Sankt Hubertusorden, der bedeutende Persönlichkeiten vereint, eine ethische Grundlage für die Jagd.

      Jagd und Gesellschaft
    • Jagd und Jäger stehen zunehmend im Fokus einer kritischen Öffentlichkeit, die deren Berechtigung in Frage stellt. Während es berechtigte Kritikpunkte wie den Trophäenkult und die Jagd als Statussymbol gibt, stellt sich die Frage: Sind Jäger wirklich nur „Bambi-Mörder“? Welche Gründe gibt es für die Jagd, und ist ein zukünftiger Verzicht darauf denkbar? Jagdtrieb und Jagdfieber sind grundlegende menschliche Eigenschaften, da die Lebensweise des Jägers über Jahrtausende prägend war. Die Autoren untersuchen die Emotionen und Beweggründe, die Menschen zum Jäger werden lassen. Sie diskutieren, wie eine ökologische, nachhaltige und tiergerechte Jagdausübung aussehen könnte und thematisieren Fehlentwicklungen wie Trophäensucht und die Zucht von Wildtieren. Gleichzeitig wird die Frage aufgeworfen, wie unsere Kulturlandschaft ohne Jagd aussehen würde, insbesondere in Anbetracht der Klagen von Landwirten über Wildschäden und der Wildschweinplage. Eigene Abschnitte beleuchten aktuelle Konflikte, etwa die Rückkehr des Wolfs und die notwendigen Reaktionen von Jagd, Landwirtschaft und Tourismus. Dieses Werk richtet sich an Jäger, Jagdkritiker, Tierschützer und Naturnutzer und versucht, die Vor- und Nachteile der Jagd abzuwägen.

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