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Stephanie Garling

    Vom Störfaktor zum Operator
    Religionen in Bewegung
    • Säkularisierung führe zur „Privatisierung“ und endgültigen „Entzauberung der Welt“ (Max Weber). Im Rahmen dieser Entwicklungen scheint eine Verschiebung des Machtgefüges innerhalb der Weltreligionen zugunsten von Akteurskonstellation im Süden stattzufinden. PERIPHERIE 134/135 bietet Raum für eine selbstkritische Befassung mit Religion und Religionen und für kritische Analysen des Stellenwerts von Religion(en) für Selbstverständnisse und Selbstdefinitionen in sozialen und politischen Bewegungen, in Forderungen nach Anerkennung und Autonomie, in den Prozessen der Identitätssuche und Politiken der Zugehörigkeit sowie bei der sozialen Sicherung.

      Religionen in Bewegung
    • Vom Störfaktor zum Operator

      Religion im Diskurs der Entwicklungszusammenarbeit

      • 257 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Im Zuge einer statuierten „Rückkehr der Religion“ stellt Stephanie Garling die gegenwärtige Formation der Kategorie Religion in den Fokus ihrer empirischen Studie und betrachtet Religion als Diskurskategorie, die einem ständigen Prozess sozialer Konstruktion unterliegt. Am Beispiel des Politikfeldes Entwicklungszusammenarbeit macht die Autorin typische Auseinandersetzungen mit dem Gegenstand der Religion in der heutigen Zeit kenntlich und illustriert anhand programmatischer Texte, was als Religion wahrgenommen wird.

      Vom Störfaktor zum Operator