Bewährte Orientierungshilfe für Wissenschaft und Praxis Das österreichische Zustellrecht hat seit der Vorauflage (2011) eine Reihe von zum Teil tiefgreifenden Änderungen erfahren: Zum einen betreffen sie die Regelungen über die elektronische Zustellung im 3. Abschnitt des Zustellgesetzes. Zum anderen geht auch die (rechtliche) Bewältigung der COVID 19-Pandemie am Zustellrecht nicht spurlos vorüber. Weiters zeigt die Unterfertigung des Haager Übereinkommens über die Zustellung von Schriftstücken im Ausland seine Wirkung. Die 3. Auflage des Kommentars spiegelt die geltende Rechtslage wider. Die einschlägige Judikatur und Literatur sind berücksichtigt. Das Werk weist eingehend auf gängige Probleme und Lösungsvarianten hin und bietet damit eine bewährte Orientierungshilfe für Wissenschaft und Praxis.
Thomas Riesz Bücher



TKG
Telekommunikationsgesetz
Das österreichische Telekommunikationsrecht - vertiefend und top aktuell! In der ersten Auflage dieses umfangreichen Kommentars werden die einzelnen Abschnitte des TKG 2003 erstmals systematisch und vertiefend aufbereitet. Neben den umfangreichen Entwicklungen in Rechtsprechung und Schrifttum wurde auch die jüngste Gesetzesnovelle zum TKG 2003 berücksichtigt (BGBl I 134/2015), sodass mit dem Werk der aktuelle Stand der Rechtslage abgebildet wird. Der Kommentar bietet eine zuverlässige Orientierung im Dickicht der insb unter dem starken Einfluss des Unionsrechts stehenden zentralen Normen des österreichischen Telekommunikationsrechts, in dem unter anderem das Sondergewerberecht der Betreiber von Kommunikationsnetzen und -diensten ebenso geregelt ist wie Sonderrechte der Vertragspartner, die Rahmenbedingungen der Frequenzvergabe und der Nummernzuteilung, fernmelderechtliche Bestimmungen, das sektorenspezifische Wirtschaftsaufsichts- und Regulierungsrecht, sowie zentrale Bestimmungen des Datenschutzrechts, die zum Teil ebenso von allgemeiner Bedeutung sind. Für die Kommentierung konnten zahlreiche namhafte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis gewonnen werden.
Ärztliche Verschwiegenheitspflicht
unter besonderer Berücksichtigung des Krankenanstalten- und Datenschutzrechts
Darf der Arzt Patienteninformationen an externe Dritte weitergeben bzw welche Bedingungen sind dabei jeweils einzuhalten? Haben prominente Personen den gleichen Anspruch auf Geheimniswahrung wie gewöhnliche Patienten? Diese und andere aktuelle Fragen iZm der ärztlichen Verschwiegenheitspflicht als mitunter bedeutsamste Berufspflicht der Ärzte werden in dieser Arbeit erstmals einer geschlossenen Darstellung unterzogen. Dabei werden vor allem die notwendigen Bezüge - zum Krankenanstaltenrecht des Bundes und zu den Ausführungsbestimmungen der Länder sowie- zum Datenschutzrecht mitberücksichtigt und auch- das untrennbar damit verbundene Sanktionenrecht inklusive der zivilrechtlichen Haftungsfragen dargestellt. Bereits berücksichtigt: ELGA und diesbezügliche verfassungsrechtliche Bedenken, Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle (ab 1. 1. 2014) und die kommende 15. Ärztegesetz-Novelle.