Modern Cyclists - Das Quartett
Das Spiel für Fahrrad-Enthusiasten






Das Spiel für Fahrrad-Enthusiasten
Erscheinungsformen einer innigen Beziehung
In recent years, the love for cycling has spread beyond Amsterdam and Copenhagen to other European cities. Cyclists, vibrant and creative, navigate urban landscapes, and their choice of bike reveals much about their identities. Berlin-based illustrator Jakob Hinrichs, who rides an old Dutch bike, has meticulously observed this phenomenon and crafted a unique typology of cyclists that appeals to both bike enthusiasts and casual readers. His illustrations depict 55 humorously characterized cyclist types, ranging from the trash cyclist to the speed queen and the beige brigade from the countryside. Each drawing sparks the imagination, while the accompanying descriptions serve as a sharp societal satire on modern life and cycling culture. This book is a celebration of the bicycle, featuring a foreword by Ingwar Perowanowitsch and a rediscovered text by Theodor Herzl, highlighting the enduring charm of cycling. An engaging exploration of urban cycling, it offers a delightful and auto-free reading experience.
Die Berliner sind nicht zimperlich und diese Auswahl aus der 1887 von Paul Lindenberg zusammengestellten Sammlung sprachlicher Berliner Eigenheiten ist es auch nicht. Genial in Szene gesetzt vom Berliner Illustrator Jakob Hinrichs hüpft dem Leser der Berliner Sprachwitz und die Schnoddrigkeit aus diesem Buch entgegen. Jeden Monat etwas Neues! Einfach Knorke.
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Ick hau’ Dir uff’n Kopp, bis de Läuse piepen.
Der Berliner ist im Allgemeinen nicht sehr gesprächig, er hat dafür die seltene Gabe, oft mit einem einzigen Wort, mit einem Ausruf einen ganzen Satz auszudrücken, durch eine kurze, schnell hingeworfene Bemerkung eine weitschweifige Erzählung zu ersparen. Schon Goethe schrieb an einen Freund Zelter: „Schreibe mir so derb als möglich, denn das kleidet Euch Berliner doch am besten“ und bei einer anderen Gelegenheit sagt er, „man merkt, dass man mit der Delikatesse in Berlin nicht weit reicht, weil ein so verwegener Menschenschlag dort zusammenlebt, dass man Haare auf den Zähnen haben und mitunter etwas grob sein muss, um sich über Wasser zu halten.“ Und sogar Hegel soll ja behauptet haben, dass „ein Berliner Witz mehr wert wäre wie eine schöne Gegend.“ Die Berliner sind nicht zimperlich und diese 1887 von Paul Lindenberg zusammengestellte Sammlung sprachlicher Berliner Eigenheiten ist es auch nicht. Genial in Szene gesetzt vom Berliner Illustrator Jakob Hinrichs hüpft dem Leser der Berliner Sprachwitz und die Schnoddrigkeit aus diesem Buch entgegen. Einfach Knorke.
„Kaufen Sie dieses Buch. Sie werden Ihren Augen nicht trauen.“ Andreas Platthaus, F. A. Z. In seinem Roman „Der Trinker“ schildert Hans Fallada die rasante Wandlung des Kaufmanns Erwin Sommer vom nüchtern-biederen Händler zum selbstzerstörerischen Trinker. Geschrieben 1944, während seiner Haftzeit in der Landesanstalt Neustrelitz, verarbeitet Fallada – selbst morphium- und alkoholsüchtig – das eigene Erfahren von Höhenflug und Absturz. In rauschhaften Bildern verbindet Jakob Hinrichs die Geschichte Erwin Sommers mit der Biographie Hans Falladas und zeichnet anhand verschiedener Quellen das Porträt eines rastlosen Menschen zwischen Kreativität und zerstörerischer Sucht.