Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Astrid von Schlachta

    1. Jänner 1970
    "Holding Fast to What is Good?" Tradition and Renewal in Hutterite History
    Alles Mythos! - 20 populäre Irrtümer über Preußen
    Wie kommuniziert man Legitimation?
    Hutterische Konfession und Tradition (1578 - 1619)
    Täufer
    Verbrannte Visionen?
    • 2020

      Täufer

      Von der Reformation ins 21. Jahrhundert

      Die Täufer sind neben den Lutheranern und den Reformierten die dritte große Strömung innerhalb der Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts. Sie zeichneten sich von Beginn an durch große Diversität aus, teilten jedoch einige zentrale Glaubensvorstellungen, derentwegen sie rasch unter Verfolgung gerieten: etwa Wehrlosigkeit, Eidesverweigerung und die Trennung von „Staat“ und Kirche. Das Buch stellt die Entwicklung der ersten Täufer und der aus ihnen hervorgegangenen Mennoniten, Hutterer und Amischen vor. Phasen der Traditionalisierung und der Absonderung wechselten mit Phasen der Erneuerung und der Öffnung. Die Vielfalt ihrer Lebensweisen und ihrer Differenzierungen in den Glaubenslehren blieb stets charakteristisch für die Täufer, deren wechselvolle Geschichte auf dem aktuellen Forschungsstand hier neu erzählt wird.

      Täufer
    • 2015

      Wie kommuniziert man Legitimation?

      Herrschen, Regieren und Repräsentieren in Umbruchsituationen

      Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Herrschaftsumbrüche, die unter dem Blickwinkel eines veränderten Herrschafts- und Politikverständnisses auf ihre sprachliche und symbolische Vermittlung untersucht werden. Dabei reicht der Bogen der epochenübergreifen Beiträge weit: Themen sind der Freiheitsbegriff als Kategorie politischer Legitimation in der späten römischen Republik und frühen Kaiserzeit, die Herrschaftslegitimation in den fiktiven Reden bei Appian und Cassius Dio, die politische Sprache während der Hugenottenkriege sowie auf den Landtagen in Schleswig und Holstein im 17. und 18. Jahrhundert, die Symbolnutzung und politischen Konzepte im helvetischen Einheitsstaat, die Legitimationsbedingungen für den neuen Herrscher in Salzburg und Würzburg sowie die regionale politische Kultur in Dithmarschen im frühen 19. Jahrhundert, Herrschaftsjubiläen und Herrschergeburtstage im deutschen Kaiserreich und die Frage nach dem Reich als »Organismus« oder »Mechanismus« in der Weimarer Republik. Die Beiträge werden in einer sprachwissenschaftlichen Analyse politischer Strategien kritisch reflektiert.

      Wie kommuniziert man Legitimation?
    • 2014

      Preußen: expansiv, militaristisch und rücksichtslos - oder sparsam und tugendhaft, bürokratisch und ordnungsliebend? Waren es „preußische Tugenden“, die dem Nationalsozialismus den Weg bereiteten? Hat Preußen Österreich aus dem Alten Reich gedrängt und war Berlin wirklich die verspätete Hauptstadt? Schon der Blick der Zeitgenossen auf Preußen war klischeebehaftet. Die historische Wirklichkeit war häufig weniger mythenhaft, sondern widersprüchlich, vielschichtig und keineswegs geradlinig. Astrid von Schlachta gibt in diesem Buch den Blick frei auf die preußischen Tugenden, die ethnische Vielfalt, die Menschen, die einst in Preußen lebten. Sie zeigt Preußen in seiner Wandelbarkeit, im Aufschwung und im Niedergang, in seiner Vorbildwirkung wie in seiner Antiquiertheit. Es begegnen uns bekannte Personen, die zu Mythen wurden, wie Friedrich II. und Königin Luise, aber auch weniger bekannte preußische Untertanen, die zum Mythos des Staates beitrugen oder ihn widerlegen.

      Alles Mythos! - 20 populäre Irrtümer über Preußen
    • 2007