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Sophie Schram

    Constructing trade
    Weibliche Lebenswelten und Erinnerungskulturen
    • Weibliche Lebenswelten und Erinnerungskulturen

      Das Beispiel „Kleinitalien“ – ein Einwandererviertel in Luxemburg

      Die Autorin untersucht Erinnerungen von Frauen, die nicht nur aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft, sondern vor allem aufgrund ihres Wohnorts von der einheimischen und etablierten Gesellschaft ausgegrenzt waren. Frauen europäischer und außereuropäischer Herkunftsländer und verschiedener Geschichtsgenerationen erzählen, wie sie das Leben im Viertel „Kleinitalien“, einem Einwandererviertel in Luxemburg, erfuhren und erfahren. Während sich die Geschichtsforschung bislang vor allem für die männlichen Erfahrungen und Erinnerungskulturen im Süden Luxemburgs und für die Lebensschicksale der Bergwerk- und Eisenhüttenarbeiter interessiert hat, untersucht die Autorin die Lebenswelten der Frauen, die, abgelegen vom Ortskern, in einem nahe den Gruben und dem Stahlwerk gelegenen Viertel, lebten und leben. Neben den Frauen italienischer Herkunft, die „Kleinitalien“ oftmals mit ihren Familien verließen sobald sie einen sozialen Aufstieg erfahren hatten, wurden für die Studie auch portugiesische Migrantinnen interviewt, die seit den 1970er Jahren vermehrt nach Luxemburg gezogen sind. Daneben wurden Erinnerungsgespräche mit Frauen aus früheren portugiesischen Kolonien und aus dem ehemaligen Jugoslawien geführt. Auch wurden die Lebenswelten einheimischer Frauen thematisiert, die aufgrund ihres Zusammenlebens mit den Migranten zu Fremden im eigenen Lande wurden.

      Weibliche Lebenswelten und Erinnerungskulturen
    • Constructing trade

      The Negotiation of the Comprehensive Economic and Trade Agreement (CETA) in Quebec

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden

      This discourse analysis examines the trade policy interests of the province of Quebec during the CETA negotiations between Canada and the EU (2006–2014). The negotiation of the agreement’s chapters ‘Public Procurement’, ‘Foreign Direct Investment’ and ‘Agriculture’ from Quebec’s perspective documents that the provincial government drew upon existing repertoires of ideas in order to develop Quebec’s interests in a complex transatlantic setting and advance them skilfully. Canadian federalism as well as economic, political and cultural development discourses provided the framework for interpreting current and historical events, and for forging alliances to assert the province’s position. This study is based on the systematic quantitative analysis of parliamentary debates in Quebec and the qualitative evaluation of structured interviews with members of government, civil servants, business associations and NGOs.

      Constructing trade