Die materielle Kultur der Seeschlacht von Lepanto (1571)
Materialität, Medialität und die historische Produktion eines Ereignisses






Materialität, Medialität und die historische Produktion eines Ereignisses
Der vorliegende Band ist der vierte Band mit "Neuen Materialien für einen realitätsbezogenen Mathematikunterricht". Er enthält eine Sammlung von aktualisierten und überarbeiteten Beiträgen zur Istron-Schriftenreihe aus den letzten 25 Jahren, die uns als besonders fruchtbar und anregend erschienen, als „Best of“ dieser Schriftenreihe. Seit 1991 gibt es eine deutschsprachige ISTRON-Gruppe, die das Ziel verfolgt, Modellierungen und Realitätsbezüge in den (all-)täglichen Mathematikunterricht zu integrieren. Die ISTRON-Gruppe gibt seit dieser Zeit eine Schriftenreihe mit Materialien für einen realitätsbezogenen Mathematikunterricht heraus. Diese Reihe richtet sich an Mathematiklehrende an Schulen und Hochschulen, aber auch an Studierende und Dozierende in der Weiterbildung. Die Beiträge zeigen, wie man mathematische Anwendungen und Modellierungen im alltäglichen Mathematikunterricht implementieren kann. Es werden interessante, relevante und aktuelle Themen aufgegriffen, für den Unterricht aufbereitet und lernerorientiert dargestellt.
Dezentrierende Geschichte(n) der Seeschlacht von Lepanto (1571)
Das Thema der Sklaverei gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neben den bekannten transatlantischen Vorstellungen zahlreiche Studien neue Perspektiven aus anderen Regionen bieten. Besonders aufschlussreich ist das Mediterraneum der Vormoderne. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die den Mittelmeerraum aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln betrachten und die Semantiken sowie Praktiken der Sklaverei in West- und Osteuropa, Nordafrika sowie im Byzantinischen und Osmanischen Reich analysieren. Mikrohistorische Fallstudien und transkulturell vergleichende Analysen werden miteinander in Beziehung gesetzt, um ihre Abhängigkeiten zu beleuchten. Der Band positioniert sich im Bereich einer Neuen Sozialgeschichte, die kulturwissenschaftliche Theorien mit mikrohistorischen und praxeologischen Ansätzen verbindet. Sklaverei wird dabei als eine kontextabhängige soziale Relation verstanden und problematisiert.
Modellieren, Simulieren oder Abstrahieren sind Schlagwörter die man im Zusammenhang mit Mathematikunterricht immer wieder hört. Stellt man sich die Frage, wie man diese Begriffe im Unterricht richtig, auch ihrer Bedeutung nach vermitteln kann, so stößt man unweigerlich auf den Begriff der Modellbildung. Die vorliegende Arbeit soll helfen, diesen Begriff genauer zu erarbeiten und Beispiele dafür zu geben, wie man mit Hilfe des Modellbildungsprozesses Mathematik anders vermitteln, d. h. möglicherweise spannender und interessanter, gestalten kann. Der Begriff Modellbilden ist sehr weit gefasst, sodass der Phantasie eines Lehrenden fast keine Grenzen gesetzt sind. Viele Bereiche, auch solche, die in dieser Arbeit nicht erwähnt werden, erhalten im Unterricht somit einen neuen Stellenwert. Die Mathematik wird im wahrsten Sinne des Wortes anfassbar und (be)greifbar.
In zwei großen Kapiteln wird untersucht, wie die rechtlichen Grundlagen und die dazugehörigen phasenspezifischen Lehrerbildungsstrukturen aussehen und welche Aufgaben insbesondere die erziehungswissenschaftlichen Ausbildungsanteile für die professionelle Grundlegung der Handlungsfelder Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Beraten und Innovieren erbringen.
Focusing on the early modern Mediterranean, the narrative explores self-narratives, Venice, the Ottoman Empire, and Southeastern Europe, offering a microhistorical approach. It delves into the history of translation while providing rich insights and diverse perspectives, making it an essential read for those interested in these interconnected themes.