Auszüge aus den Tagebüchern des norwegischen Dichters Olav H. Hauge. Hauge war Obstgärtner, Dichter, passionierter Leser. Seine hochpoetische Prosa setzt sich mit den Büchern auseinander, die er las, mit der eindrucksvollen Landschaft und Natur des Fjords, an dem er lebte, mit den Gedanken, die er sich in der Stille machte.
Olav H. Hauge Reihenfolge der Bücher
Olav Håkonson Hauge war ein norwegischer Dichter, dessen Werk sich von traditionellen Formen zu modernistischer und konkreter Lyrik entwickelte und jüngere norwegische Dichter maßgeblich beeinflusste. Seine Hingabe an sein Handwerk wurzelte in seinem Leben als Gärtner in Ulvik, einem Umfeld, das vielleicht seine einzigartige Perspektive prägte. Über sein eigenes Schreiben hinaus besaß Hauge eine internationale Ausrichtung, übersetzte zahlreiche globale Dichter ins Norwegische und schöpfte Inspiration aus klassischer chinesischer Dichtung.




- 2015
- 2012
Klaus Anders wurde 1952 in Wissen an der Sieg (Westerwald) geboren. Nach einer Gärtnerlehre und einem Gartenbaustudium arbeitete er als Gärtner, Textilfärber, Werkzeugmacher, med. techn. Assistent und leitete später ein Labor in der Uniklinik Frankfurt am Main. Die Begegnung mit der Dichtung des Norwegers Olav H. Hauge brachte ihn dazu, Norwegisch zu lernen und aus dem Norwegischen zu übersetzen. Er veröffentlichte mehrere Bände eigener Lyrik und Übersetzungen. Idar Steganes Nachwort gibt eine erhellende Einführung in Hauges Werk. Er ist Professor emeritus für nordische Sprachen und Literatur an der Universität Bergen und Autor zahlreicher grundlegender Bücher über Hauge sowie die Literatur und Sprachentwicklung Norwegens.