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Jeanne Fichtner Egloff

    Fliessende Welt, verborgene Schönheit
    Kindai Bijutsu
    Spiel der Kultur/en
    • Das Museum als Ort von Spiel, Kunst und Kultur Nach 25 Jahren präsentiert das Historische und Völkerkundemuseum in St. Gallen (HVM) die Asiensammlung neu. Das Museum lädt ein, die Vielfalt und Vielschichtigkeit der asiatischen Kulturen zu erleben: Geister und Götter aus Indien, Schattentheater aus Indonesien oder das Mahjong-Spiel aus China. Ausgewählte Stücke der in der Schweiz einzigartigen Sammlung öffnen den Blick auf Spiele als Teil der asiatischen Kulturen und zeigen gleichzeitig auf, dass die asiatische Kultur selbst den Charakter eines Spiels besitzt. Die Publikation zur Ausstellung arbeitet mit der Doppeldeutigkeit ihres Titels «Spiel der Kultur/en». Mit Unterthemen wie «Menschen. Spiel der Begegnung» oder «Götter. Spiel der Transzendenz» wird auf die komplexe kulturelle Verwobenheit der Exponate aus ganz Asien hingewiesen. Der reich bebilderte Katalogteil bietet zudem einen Querschnitt durch die Asiensammlung des HVM St. Gallen.

      Spiel der Kultur/en
    • Kindai Bijutsu

      Die Rezeption westlicher Kunstkonzepte in Japan um 1900

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Jeanne Fichtner-Egloff analysiert die Epoche um 1900 in Japan und zeigt, dass sie als Übergang in ein neues Selbstverständnis in der Kunst zu verstehen ist. Mit den um 1910 herausgegebenen Schriften des Bildhauers und Schriftstellers Takamura Kōtarōs wurde zum ersten Mal die uneingeschränkte Ausdrucksfreiheit der subjektiven Empfindung eines Künstlers propagiert. Mit diesem Verständnis schien plötzlich ein allgemein gültiges Konzept von Kunst als autonome Schöpfung zu existieren, das sich an die Ideen der fauvistischen Künstler in Frankreich anlehnte. Gleichzeitig entstanden in den Städten erste private Galerien und Messen und es bildeten sich eigenständige Künstlergruppen, die selbst Ausstellungen organisierten, ohne sich offiziellen Begutachtern zu unterwerfen. Diese Entwicklung erzeugte ein interessantes Spannungsfeld zwischen traditionellen Kunstauffassungen und neu rezipiertem westlichen Gedankenguts.

      Kindai Bijutsu
    • Die Festschrift erschien zusammen mit der gleichnamigen Ausstellung anlässlich des Japan-Jahrs 2014, zum 150jährigen Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Japan und der Schweiz. Sie bietet wissenschaftliche Studien zu den japanischen Kunst- und Kulturgütern aus der Museumssammlung des HVM. Daneben thematisiert sie historische und kulturelle Aspekte der langen Beziehung zwischen den beiden Ländern. Unter den Autor/-innen sind Vertreter/-innen von Kunst- und Kulturwissenschaft, Japanologie, Geschichte und Ethnologie.

      Fliessende Welt, verborgene Schönheit