Barbara Frischmuth Bücher
Barbara Frischmuth ist eine österreichische Schriftstellerin, die sich sowohl der Poesie als auch der Prosa widmet. Ihre Werke erforschen häufig die Komplexität menschlicher Beziehungen und die innere Welt der Charaktere mit scharfem Einblick. Frischmuth zeichnet sich durch ihre ausgefeilte Sprache und ihre Fähigkeit aus, feine Nuancen von Emotionen und Gedanken einzufangen. Ihr Schreiben lädt die Leser ein, über die Natur der Existenz und der menschlichen Psyche nachzudenken.







»Die bloße Möglichkeit, einen Garten anzulegen, hat mich die Wirklichkeit der Welt gelehrt, im Guten wie im Bösen. Davor waren lange Jahre des Träumens.« Wenn eine Autorin dem Garten verfallen ist, kann es nicht ausbleiben, daß sie auch über das schreibt, was ihr beim Gärtnern widerfährt. Und da kein Gartenjahr dem andern gleicht und ein Garten in ständiger Veränderung begriffen ist, erzählt Barbara Frischmuth nun nach dem literarischen Gartentagebuch "Fingerkraut und Feenhandschuh" ganz neue "Gartengeschichten". Mittlerweile übrigens haben die Pflanzen vollends begonnen, in ihre Erzählungen hinüberzuwuchern, und so kann man in zwei vergnüglich versponnenen Geschichten erfahren, daß es zwischen Blumen und Menschen nicht immer nur romantisch zugeht. Pressestimmen zu »Fingerkraut und Feenhandschuh. Ein literarisches Gartentagebuch«: »... eine ebenso unterhaltsame wie lehrreiche Lektüre für den geistreichen Gartenfreund.« Rhein-Main-Zeitung »... ein Buch, das nicht nur Gartenliebhaber und -besitzer mit Vergnügen und Gewinn lesen werden.« Unsere Zeit
Ida, die Pferde und ObIda ist aufmüpfig und ganz schön unverschämt: Sie lässt sich von niemandem etwas gefallen. Außerdem ist sie fest entschlossen, die Ferien auf dem Land ganz schnell hinter sich zu bringen. Doch als Ida einen ganz besonderen Freund findet und das junge Pferd Anastas und den ungarischen Hirtenhund Liszt trifft, wird vieles anders.Bine und RebellAuch Bine freut sich kein bisschen auf ihre Reiterferien mit vielen anderen Mädchen – die sie alle nicht leiden können. Jedenfalls glaubt Bine das. Erst der sanfte Rappwallach Rebell und neue Freunde helfen Bine, ihre Scheu und Isolation zu überwinden.
Barbara Frischmuths literarische Gartenbücher sind eine Liebeserklärung an die Natur. Da sie eine exzellente Beobachterin ist, hat auch der gartenlose Naturliebhaber seine Freude an ihren stimmungsvollen, amüsanten Schilderungen, die von verführerischen Fotos ergänzt werden. Wie jeder Gärtner weiß Barbara Frischmuth, daß sie sich die Bewohner ihres Gartens nur bedingt aussuchen kann. Unstete Blumen ziehen von Beet zu Beet. Pflanzen wandern ein und verdrängen alteingesessene, andere verschwinden spurlos. Eine Primadonna wie die Pfingstrose ist nicht anspruchsvoller als die angeblich genügsamen Gräser. Am unberechenbarsten sind die tierischen Mieter vom ritterlichen Kater Max und den mörderischen Lilienhähnchen bis zu Milli, der Erdkröte mit dem Zauberblick. Wie in den bisherigen zwei wundervollen literarischen Gartenbüchern erzählt Barbara Frischmuth mit Esprit und Ironie - diesmal von ihren Erfahrungen als Hauptmieterin einer eigenwilligen Garten-WG. „So erholsam wie ein Nachmittag auf der Gartenbank“ Marie Claire „Lesefutter mit Niveau und schönen Fotos“ Stuttgarter Zeitung
Amy oder Die Metamorphose
- 296 Seiten
- 11 Lesestunden
"Eine außergewöhnliche Menschengestalterin"Neue Zürcher Zeitung Barbara Frischmuths "Sternwieser"-Trilogie: Als die Fee Amaryllis Sternwieser eines Morgens erwacht, findet sie sich im Körper einer jungen Frau wieder. Jetzt heißt sie Amy Stern, ist Studentin, jobbt als Serviererin und möchte als Beobachterin die Menschen erkunden. Je mehr Amy Stern sich in eine Liebesbeziehung und die Schicksale anderer Frauen verstrickt, desto näher kommt sie ihrer Geschichte. "Feen und Geister, Frauen und Kinder. Es geht um die Frauen. Ihnen schafft Barbara Frischmuth eine sehr lebendige Mythologie." Die Zeit
Über die Verhältnisse
- 226 Seiten
- 8 Lesestunden
Mela, attraktive Wirtin eines beliebten Wiener Lokals, ist eine starke Frau, die in der Liebe die Unabhängigkeit schätzt. Dass ihre Tochter sich ganz anders entscheidet, empfindet Mela als Katastrophe. Doch auch ihr höchster Gast, der Regierungschef, steckt in einer Krise, und Mela weiß besser als er selbst, dass es sich um mehr als eine politische handelt. »Barbara Frischmuth hat sich mit Witz und Beobachtungsschärfe die erbärmliche Innenausstattung der Macht vorgenommen … , wie sie sich in unbeobachteten Augenblicken offenbart.« Die Zeit
Anna ist verschwunden, aber ist ihr ein Unglück geschehen, oder hat sie sich viellicht davongestohlen, um ein bißchen Leben nachzuholen? Aus den mal irritierten, mal sorgenvollen, mal ironischen Stimmen von vier Beteiligten läßt Barbara Frischmuth ein lebendiges Bild der Verschwundenen erstehen. Weil Anna auf ihrem Glücksanspruch beharrt hat, beginnen auch die anderen, intensiver zu leben.



