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Bookbot

Iris Clemens

    1. Jänner 1974
    Erziehungswissenschaft als Kulturwissenschaft
    Netzwerktheorie und Erziehungswissenschaft
    Bildung und Erziehung im Kontext globaler Transformationen
    Bildung - Semantik - Kultur
    • Der Band widmet sich der Reflexion ausgewählter Aspekte von Bildung und Erziehung im Kontext globaler Transformationen. Die Beiträge untersuchen die Transformationsprozesse der Bildung für den globalen Süden sowie Europas Rolle im Kontext dieser Entwicklungen. Zudem zeigen sie, dass die globalen Herausforderungen nicht nur die Frage nach Normen und Werten für Bildung und Erziehung aufwerfen, sondern auch die nach der Veränderung der Erziehungswissenschaft selbst.

      Bildung und Erziehung im Kontext globaler Transformationen
    • Diese Einführung erlaubt auch Lesern ohne Vorwissen einen Einblick in das relationale Denken und in eine theoretische Perspektive auf die Verwobenheit von Menschen und ihrem Verhalten in Netzwerken. Das Buch geht der Frage nach, was die Netzwerktheorie im Gegensatz zu alternativen Theorien des Sozialen ausmacht und wo entsprechend ihre produktiven Potentiale für Innovationen in den Sozialwissenschaften liegen. Anhand der Netzwerktheorie von Harrison C. White und deren Grundbegriffe wie der Einbettung, der Steuerung, den Geschichten oder den Beziehungen wird in das relationale Denken eingeführt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem cultural turn der Theorie und der Relevanz von Bedeutung und Sinn. Im abschließenden Teil des Buches werden anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bildungsbereich insbesondere die Innovationspotentiale für die Erziehungswissenschaft hervorgehoben.

      Netzwerktheorie und Erziehungswissenschaft
    • Welche Vorteile hat eine kulturtheoretische Perspektive für die Erziehungswissenschaft? Und welche Theoriemodelle können dafür von der Disziplin genutzt werden? Aufbauend auf die Erörterung dieser Fragen wird die moderne Netzwerktheorie nach ihren Potentialen für die Erziehungswissenschaft befragt. Die vorliegende Publikation verfolgt das Ziel, die soziale (Hyper-)Komplexität von Bildungsprozessen angemessener zu beobachten und theoretisch zu beschreiben - anders als es bisher häufig aufgrund einer starken Fokussierung auf das Individuum und auf eurozentristische Theoriekonzepte in der Erziehungswissenschaft der Fall war und ist. Dazu bedarf es einer Perspektive, die über den vereinzelten Akteur hinausgeht und einer Theorie, die fluktuierende soziale Formationen, dynamische Sinnkonstrukte und die hybriden Identitäten in den Blick nehmen und miteinander in Beziehung setzen kann. Für eine kulturtheoretische Ausrichtung der Disziplin wird daher die moderne Netzwerktheorie im Anschluss an Harrison C. White vorgeschlagen und diskutiert.

      Erziehungswissenschaft als Kulturwissenschaft