Erlebnis und Abenteuer haben Konjunktur: Ob im Erlebnisrestaurant, im Erlebnisbad, als Abenteuerurlaub oder als überlebensgroßes Plakat einer Zigarettenwerbung - Erlebnis und Abenteuer begegnen uns überall und erscheinen äußerst werbewirksam. In unserer durchorganisierten Gesellschaft existiert offenbar eine Sucht nach dem Außergewöhnlichen und Extremen. Das unbestreitbare Erlebnisdefizit wird von Industrie und Reiseunternehmen aufgenommen und kommerziell ausgenutzt. Dieser Erlebnishunger ist nicht nur Modeerscheinung, sondern ein Zeichen eines tiefen menschlichen Bedürfnisses. Sollen kirchliche Institutionen diesem Trend folgen oder hinken sie schon wieder hinterher? In diesem Buch wird Erlebnispädagogik als Dialog von Erfahrungen beschrieben. Der Austausch von religiösen Erfahrungen, kann, wenn er gelingt, zu einem Lernprozess für Adressaten wie Absender in der Religionspädagogik werden. Dazu möchte dieses Buch einen kleinen Beitrag leisten.
Frank Boßmann Reihenfolge der Bücher





- 2014
- 2007
Chancen und Grenzen der Erlebnispädagogik für die Arbeit des Religionspädagogen
- 88 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Arbeit untersucht die Rolle von Erlebnis und Abenteuer in der modernen Gesellschaft und deren kommerzielle Ausnutzung durch Industrie und Reiseunternehmen. Sie hinterfragt, ob der Drang nach außergewöhnlichen Erlebnissen als Modeerscheinung oder als grundlegendes menschliches Bedürfnis zu verstehen ist. Zudem wird die Erlebnispädagogik kritisch betrachtet: Ist sie ein kurzlebiger Trend oder ein ernstzunehmender pädagogischer Ansatz, der darauf abzielt, unerfüllte Grundbedürfnisse der Menschen zu erkennen und zu adressieren?
- 2007
Im Fokus dieser Studienarbeit steht die Mitwirkungspflicht von Sozialleistungsempfängern gemäß § 60 SGB I, insbesondere im Kontext von Hausbesuchen durch Leistungsträger. Es wird untersucht, welche Anforderungen an die Offenlegung relevanter Tatsachen und die Bereitstellung von Beweismitteln gestellt werden. Zudem wird erörtert, welche Konsequenzen drohen, wenn die Mitwirkungspflicht nicht erfüllt wird, einschließlich der möglichen Versagung oder Entziehung von Sozialleistungen. Die Arbeit bietet tiefgehende Einblicke in die rechtlichen Rahmenbedingungen und deren praktische Relevanz.
- 2007
Die Diplomarbeit untersucht die Entwicklung von Eigenverantwortung und Selbstverwirklichung bei jungen Menschen, insbesondere im Kontext der stationären Jugendhilfe. Der Autor beleuchtet die Herausforderungen, die Jugendliche bewältigen müssen, um ein eigenverantwortliches Leben führen zu können. Durch persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Praxis möchte der Verfasser nicht nur eigene Fähigkeiten erweitern, sondern auch anderen Fachkräften Anregungen bieten. Der Fokus liegt auf den besonderen Bedingungen, die in der stationären Jugendhilfe herrschen und die Förderung von Selbstständigkeit beeinflussen.
- 2007
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH) (FB Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschreibt einen Fall aus der Jugendhilfe, der bereits eine lange Geschichte hat. Der Jugendliche ist seit längerer Zeit in der Jugendhilfe und es wurden bereits Schritte für seine zukünftige Lebensgestaltung überlegt und eingeleitet. Ziel ist es nicht, den Fall zu „lösen“ und konkrete Interventionsideen zu präsentieren, sondern die Schritte der sozialpädagogischen Einzelfallhilfe am Beispiel nachzuvollziehen. Zudem wird das bisherige Hilfegeschehen intensiv überprüft, um neue Aspekte und Alternativen zu den geplanten Maßnahmen zu gewinnen, unabhängig von der Institution, die diese umsetzt. Ein Teil der Arbeit behandelt die Thematik des Betreuers aus juristischer Sicht, da diese Maßnahme bereits beantragt wurde. Die Betrachtung des Falls erfolgt in den Schritten: Sozialpädagogische Anamnese, Diagnose, Intervention und Evaluation. Diese Arbeit soll als Praxishilfe für Fachkräfte dienen, die sich mit sozialpädagogischer Einzelfallhilfe beschäftigen.