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Alke Jenss

    Selective Security in the War on Drugs
    Der Staat in Lateinamerika
    Grauzonen staatlicher Gewalt
    • Grauzonen staatlicher Gewalt

      Staatlich produzierte Unsicherheit in Kolumbien und Mexiko

      Paramilitärs, Kriminalität, Verschwundene - der »Krieg gegen die Drogen« hat in wirtschaftlichen Boomzonen Kolumbiens und Mexikos Gewaltverhältnisse auf Dauer gestellt: Illegale und legale Ökonomie sind kaum mehr zu trennen. Alke Jenss bietet einen differenzierten Blick auf die Rolle des Staates: Bekämpft er die, die er zu bekämpfen vorgibt? Stellt der Staat tatsächlich Ordnung her oder produziert er vielmehr selbst Unsicherheit für Teile der Gesellschaft? Die Studie analysiert erstmals staatstheoretisch und vergleichend Gewaltdynamiken in beiden Ländern. Sie hinterfragt kritisch, welche gesellschaftlichen Kräfte die Stärkung des Militärs in ihrem eigenen Sinne vorantreiben und wer von Gewaltpraktiken betroffen ist.

      Grauzonen staatlicher Gewalt
    • Im Zuge politischer Transformationsprozesse der letzten Jahre ist der Staat im lateinamerikanischen Kontext wieder in den Mittelpunkt öffentlicher Debatten gerückt. Obwohl die Veränderungen auch hierzulande kommentiert werden, spielen lateinamerikanische Theorien kaum eine Rolle. Das will dieser Band ändern und staatstheoretische Perspektiven aus Lateinamerika einem deutschsprachigen Publikum zugänglich machen. Die Übersetzung ihrer Arbeiten soll nicht nur Wissen vermitteln und Impulse für einen tatsächlichen Dialog zwischen hiesigen und lateinamerikanischen Debatten geben. Nicht zuletzt bieten die lateinamerikanischen Erfahrungen trotz aller Unterschiede wichtige Hinweise für das Verständnis und die Analyse europäischer Krisenprozesse.

      Der Staat in Lateinamerika
    • Selective Security in the War on Drugs

      The Coloniality of State Power in Colombia and Mexico

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Focusing on the political economy and coloniality, the book analyzes security practices in the "war on drugs," particularly in Colombia and Mexico. It highlights the ambiguities and selectivity of security measures implemented in the 2000s, revealing how these practices reflect broader socio-political dynamics and historical contexts in both countries.

      Selective Security in the War on Drugs