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Christopher Hohlbaum

    Kafka im Comic
    Sheffield. Eine Stadt zwischen Stahl, Manufaktur, Kultur und Rhetorik
    Die theoretische Darstellung der Satire als Betrachtungsform politischer Ereignisse mit Bezug auf den Wahlkampf 2005 am Beispiel Dr. Angela Merkel
    Genderthemes in M. Ali's "Brick Lane"
    • Die Arbeit untersucht die gesellschaftlichen Erwartungen an Geschlechterrollen und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Personen, die diesen Erwartungen entsprechen, werden als typisch männlich oder weiblich wahrgenommen, während diejenigen, die davon abweichen, oft Schwierigkeiten haben, in ihrer Gemeinschaft akzeptiert zu werden. Die Analyse beleuchtet die Herausforderungen, mit denen Menschen konfrontiert sind, die nicht den gängigen Geschlechterstereotypen entsprechen.

      Genderthemes in M. Ali's "Brick Lane"
    • Die Studienarbeit untersucht die Rolle der Sprache im Wahlkampf und analysiert, wie sprachliche Strategien eingesetzt werden, um Wähler zu beeinflussen. Anhand von Beispielen aus verschiedenen Wahlkämpfen wird dargestellt, welche rhetorischen Mittel und Stilelemente verwendet werden, um politische Botschaften effektiv zu kommunizieren. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen Sprache und Politik und beleuchtet die Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung und Meinungsbildung.

      Die theoretische Darstellung der Satire als Betrachtungsform politischer Ereignisse mit Bezug auf den Wahlkampf 2005 am Beispiel Dr. Angela Merkel
    • Die Studienarbeit aus dem Jahr 2007 analysiert kulturelle und landeskundliche Aspekte der englischsprachigen Welt und bietet tiefgehende Einblicke in relevante Themen. Verfasst an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, hebt die Arbeit die Bedeutung von Kultur und Identität in der Anglistik hervor und zeigt auf, wie diese Elemente das Verständnis der englischen Sprache beeinflussen. Mit einer Note von 1,8 reflektiert die Arbeit fundierte Forschung und prägnante Argumentation.

      Sheffield. Eine Stadt zwischen Stahl, Manufaktur, Kultur und Rhetorik
    • Christopher Hohlbaum untersucht in seiner Dissertation den Transfer und die Transformation von Kafkas Text „Die Verwandlung“ in Crumb/Mairowitz Comic „Verwandlung“. Ihn interessieren hier vor allem die semantischen Übertragungen und/oder Verschiebungen und die Text-Bild-Relationen. Elementare These ist, dass der spezifische Comic nicht nur ein ‚Sekundärtext’ zu Kafkas Primärtext ist, sondern selbst den Anspruch auf einen Primärtext, auf ein künstlerisches Werk erhebt. Eine intensive Beschäftigung mit der Rezeption von Kafkas „Verwandlung“ und eine innovative Methodik stellen die Voraussetzung für die im Zentrum des Buches stehende Analyse des ausgewählten Comics dar. Dieses Buch betritt auf doppelte Weise Neuland und identifiziert eine zukunftsweisende Forschungslücke im Feld der kultur- und medienwissenschaftlich orientierten Literaturwissenschaft: Nicht nur werden methodisch fundiert die Grenzlinien zwischen Literatur- und Medienwissenschaften (insbesondere der Bildwissenschaften) diskutiert, sondern auch der Comic im Feld der Literaturwissenschaften als zunehmend „kanonisch“ dargestellt. Insofern rückt die Publikation eine bisher am Rande der wissenschaftlichen Diskussion sich bewegende Kunstform – natürlich auch im Zuge der sich langsam etablierenden Comicwissenschaft – in die Mitte aktueller Forschungsdiskussionen um Text-Bild-Bezüge.

      Kafka im Comic