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Bookbot

Robert Ranisch

    Selbstgestaltung des Menschen durch Biotechniken
    Post- and transhumanism
    Genome editing - quo vadis?
    Liberale Eugenik?
    • Liberale Eugenik?

      Kritik der selektiven Reproduktion

      Die Studie untersucht die Auswirkungen der Gendiagnostik und Reproduktionsmedizin auf die Fortpflanzungsfreiheit und kritisiert die Idee der liberalen Eugenik. Sie analysiert die philosophischen Ursprünge dieses Denkens und entwickelt eine eigene ethische Position im Umgang mit gentechnischen Fortschritten.

      Liberale Eugenik?
    • Nur wenige biotechnologische Errungenschaften der Vergangenheit haben so viel Aufmerksamkeit erregt wie das neu entwickelte Verfahren zur Genom-Editierung CRISPR/Cas9. Es verspricht weitreichende Anwendungen in der Medizin, zum Beispiel durch neue Therapieansätze oder die vorgeburtliche Korrektur von schweren Erbkrankheiten. Zunehmend wird sogar über die Möglichkeiten verbessernder Eingriffe in das menschliche Erbgut spekuliert. Doch neben diesen Potenzialen gibt die neue Technik zur Genom-Editierung auch Grund zu ernsthaften Bedenken, etwa über soziale Folgen oder hinsichtlich möglicher Eingriffsrisiken. Dies gilt umso mehr, da die Wirkung der genetischen Veränderung auch künftige Generationen betreffen kann. Der Thüringentag für Philosophie 2016 befasste sich mit diesen Herausforderungen. Mediziner, Philosophen und Juristen diskutierten die Chancen, Erwartungen und Risiken der Genom-Editierung. Der vorliegende Band versammelt die überarbeiteten und aktualisierten Beiträge der Tagung und ergänzt diese mit weiterführenden Aufsätzen.

      Genome editing - quo vadis?
    • Post- and transhumanism

      • 313 Seiten
      • 11 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Scientific advances in genetics, neuroscience, and artificial intelligence signal the end of our traditional concept of the human being. The most vigorous movements dealing with this ongoing crisis of humanism are posthumanism and transhumanism. While posthumanism reconsiders what it means to be human, transhumanism actively promotes human enhancement. Both approaches address the posthuman condition in the technological age. In 20 articles, written by leading scholars of the field, this volume provides the first comprehensive introduction to debates beyond humanism.

      Post- and transhumanism
    • Entwicklungen der Lebenswissenschaften versprechen nicht mehr nur Heilerfolge, sondern auch eine Optimierung des Menschen. Stichworte wie „Hirndoping“ und „Designer-Babys“ verweisen dabei auf Potenziale und Gefahren von Möglichkeiten der Selbstgestaltung durch Biotechniken. Solche neuen Handlungsoptionen fordern unser Normensystem heraus und bedürfen einer bioethischen Reflexion. Der Band zeigt aus interdisziplinärer Perspektive Wege auf, die Herausforderungen insbesondere der Genetik und Neurowissenschaften anzunehmen. Dabei werden sowohl ethische Grundlagen als auch die gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der Selbstgestaltung des Menschen in den Blick genommen.

      Selbstgestaltung des Menschen durch Biotechniken