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Bookbot

Janine Spirig

    Trauma und ein neuer Atem
    Asche und Blüten
    Baptiste
    Blüten der Unendlichkeit
    • Blüten der Unendlichkeit

      Inspirationen – Tag für Tag

      Tag für Tag stellen wir uns dem Leben, reagieren auf das, was auf uns zukommt, entscheiden und suchen zu gestalten. Und mit einem Schlag ist alles anders. Das hat Janine Spirig erlebt, als sie vor zwanzig Jahren durch den «Lehrermord von Sankt Gallen» ihren Mann verlor und mit drei Kindern alleine dastand. «Nicht weichen / vor der Dunkelheit // eindringen / sie erleuchten», notiert sie in diesem Buch an einem Tag im Winter. Im Frühling dann: «Gestolpert im Nein / auferstanden im Ja» und tags darauf: «Den Ruf des nicht Hörbaren / zwischen den Worten vernehmen // Stille». Im Herbst, zur Zeit der Ernte, schreibt sie: «In sich hineinleben / in sich hineinatmen / in sich hineinlieben // in sich gehen // sich selbst / in ganzer Fülle / finden» Blüten der Unendlichkeit ist ein Begleiter durch das Jahr mit einem kurzen Text für jeden Tag, ein immerwährender Kalender, der täglich dazu einlädt, innezuhalten und sich auf das zu besinnen, was im Leben wirklich zählt. «In der Stille / ist das Leben hörbar»

      Blüten der Unendlichkeit
    • Baptiste

      Hüter der Zwischenräume

      Wenn seine Begleiterin einen Klienten zur Therapie empfängt, ist Baptiste bereit und steht dem Behandelten zur Seite. Stumm, geduldig und mit viel Intuition. Die Familie, in der er lebt, begleitet er als heimlicher Mittelpunkt, auf den sich Kinder wie Erwachsene beziehen. Doch Baptiste kann auch einfach Hund sein, er kann tollen, bellen und ungestüm hinter anderen herjagen. Wenn da bloss nicht jener Stromstoss wäre, der ihn bei einem Spaziergang wie ein Blitz durchfuhr. Jetzt braucht der Therapiehund selber Hilfe. Und die bekommt er von denen, die dank ihm gelernt haben, wie wichtig im Leben die Zwischenräume sind.

      Baptiste
    • 1999 erschüttert der «Lehrermord» von St. Gallen die Öffentlichkeit. Während alle nach Erklärungen suchen, tastet sich die Frau des Ermordeten, Janine Spirig, ins Leben zurück. – Ein bewegendes Plädoyer für den achtsamen Umgang miteinander. Janine Spirig ist glücklich: Sie erwartet ihr drittes Kind. Da wird ihr Mann erschossen – vom Vater jener Schülerin, die er vor dem Suizid bewahrt hat. Die Öffentlichkeit spricht vom «Lehrermord»; Behörden ringen um Fassung, suchen nach Erklärungen, versprechen Hilfe; Politiker stellen die Integrationsfrage neu; Medien jagen nach Sensationen. Janine Spirig weint still und geht trotzdem weiter, für ihre beiden Mädchen und ihr ungeborenes Baby. Zögernd setzt sie einen Fuss vor den andern, tappt auf Neuland vor im Bewusstsein, dass sie selbst keinen Weg sieht, aber der Weg irgendwie sie. Janine Spirig hat sich nie in die Öffentlichkeit gedrängt. Nun, nach über zehn Jahren Schweigen, veröffentlicht sie ihr berührendes Buch, das sie seinerzeit für ihre Kinder geschrieben hat. Es ist in leisen, versöhnlichen Tönen gehalten und doch voller Kraft und Hoffnung für alle, die dem Tod ins Angesicht geschaut haben. Es ist ein Liebeslied an das Leben.

      Asche und Blüten
    • Zehn Jahre nach dem 'Lehrermord von St. Gallen', durch den sie ihren Mann verlor und darauf mit drei Kindern alleine dastand, trat Janine Spirig an die Öffentlichkeit. In ihrem Buch Asche und Blüten zeigte die Ostschweizer Autorin, wie sie ihr Schicksal annahm und ihr Leben neu gestaltete. Janine Spirig arbeitet als Körpertherapeutin in eigener Praxis und begleitet Menschen unter anderem auf dem Weg aus traumatischen Erfahrungen. In Trauma – und ein neuer Atem bringt sie ihre theoretischen und praktischen Erkenntnisse auf den Punkt: 'Der Leib hat in seinen Zellen alles gespeichert, sowohl alles Leiden als auch den einzigartigen Weg aus dem Leiden hinaus. Er wartet nur darauf, in seiner Weisheit gehört und verstanden zu werden. Er weiss, was wir mit unserem Verstand nicht wissen. Er weiss um den neuen Atem.'

      Trauma und ein neuer Atem