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Bookbot

Thomas Diester

    Was ist Lernen? Über die Inhalte behavioristischer und kognitiver Lerntheorien sowie gestaltpsychologischer und konstruktivistischer Ansätze
    Johann Heinrich Pestalozzi als Erzieher im Kontext seiner Zeit
    Kooperatives und selbstorganisiertes Lernen im Geschichtsunterricht
    Reichsidee und Kaisertum im Mittelalter
    Lernsoftware im Unterricht
    Didaktische Modelle seit 1945. Ein Überblick über ihre Struktur und ihre gesellschaftspolitischen Hintergründe
    • Die Arbeit analysiert die Entwicklung didaktischer Modelle seit 1945 und verknüpft diese mit gesellschaftlichen Veränderungen. Ein zentraler Fokus liegt auf der Rolle von Medien in den verschiedenen didaktischen Ansätzen. Es wird aufgezeigt, dass die didaktische Diskussion seit 1945 von kontinuierlichem Wandel geprägt ist, jedoch kein aktuelles Modell existiert, das den Anforderungen der heutigen Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen gerecht wird. Die Studie bietet somit einen kritischen Blick auf die Herausforderungen der modernen Pädagogik.

      Didaktische Modelle seit 1945. Ein Überblick über ihre Struktur und ihre gesellschaftspolitischen Hintergründe
    • Lernsoftware im Unterricht

      Eine Studie zum Einsatz einer CD-ROM zur Stadt im späten Mittelalter in Klassenstufe 7

      • 408 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Angesichts der weiten Verbreitung und Nutzung digitaler Medien untersucht die Studie den Einsatz einer CD-ROM in arbeitsteiliger Gruppenarbeit im Geschichtsunterricht. Es handelt sich um eine deskriptive, kausalgenetische und mehrperspektivische Querschnittsuntersuchung, die geschichtsdidaktisch der Wirkungsforschung zuzurechnen ist. Erhebungsinstrumente sind eine Leistungsüberprüfung und ein Fragebogen für die Lernenden sowie ein halbstandardisiertes Interview mit den Lehrenden. Die Beurteilung der Lernsoftware erfolgt auf Basis eines eigens entwickelten Kriterienkatalogs. Die Studie zeigt, dass die Software insbesondere von den Lernenden angenommen wird, der Erfolg der Arbeit damit aber wesentlich von der Gestaltung der Lernumgebung abhängt. Der Leser erhält, ausgehend von den Ergebnissen der Befragungen, Vorschläge für unterschiedliche Lernarrangements mit der CD-ROM.

      Lernsoftware im Unterricht
    • Karl der Große - kaum eine historische Person ist so vereinnahmt worden wie er, und das bis in die heutige Zeit. Doch wer war Karl? Wie entstand das Frankenreich? Wie gelang die Expansion und Sicherung des Imperiums nach innen und außen? Wie wurde aus dem Frankenkönig Karl der Kaiser Karl? Welche Bedeutung hatte das Kaisertum Karls? Wie verstand er selbst seine Herrschaft? Diesen und weiteren Fragen, etwa die Bedeutung des Christentums für Karl den Großen und die auswärtigen Beziehungen des Frankenreichs zum Kalifat und zu Byzanz können Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe mit den hier bereitgestellten Materialien nachgehen. Jedes Kapitel wird mit einem informativen Darstellungstext eingeleitet und dann mit weiteren Materialien - Quellentexte, Karten, Bildquellen - vertieft. Einen besonderen Raum nimmt die Bedeutung Karls in heutiger Zeit mit dem Karlspreis ein. Die Materialiensammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da die zur Verfügung stehende Unterrichtszeit begrenzt ist. Sie ist so konzipiert, dass sie kooperativ und kompetenzorientiert bearbeitet werden kann und somit den Erfordernissen aktueller Lehrpläne und Rahmenrichtlinien entspricht.

      Reichsidee und Kaisertum im Mittelalter
    • Moderner Geschichtsunterricht besteht nicht mehr aus dem Lernen von Daten und Fakten, sondern ist viel mehr oder besser: anders. Um als historisch-politisch gebildeter Mensch verantwortungsbewusst an Entscheidungen der Gegenwart für die Zukunft teilhaben zu können, ist eine kompetente Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit erforderlich. Das spiegeln auch die Kompetenzmodelle aktueller Lehrpläne wider. Nicht nur die Sach-und Methodenkompetenz stehen dabei im Blickpunkt, sondern auch personale und soziale Kompetenz, die im Zusammenwirken die Handlungskompetenz eines mündigen Staatsbürgers ergeben. Um das zu erreichen, müssen die Kinder und Jugendlichen Geschichte mehr selbst erarbeiten und reflektieren und daher auch anders arbeiten. Vorliegendes Buch gibt nach einführenden Anmerkungen zur Didaktik kooperativen und selbstorganisierten Lernens Beispiele dafür, wie das gelingen kann. Angefangen mit Formen der Partnerarbeit können die Schülerinnen und Schüler in späteren Klassenstufen in komplexeren Sozialformen wie dem Gruppenpuzzle arbeiten und eigene Arbeitsprodukte herstellen. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, eine Art Aufbau kompetenzorientierten Arbeitens über mehrere Jahre zu konzipieren, das als Anregung für weitere Arrangements dienen kann, die den Erfordernissen aktueller Lehrpläne und Rahmenrichtlinien entspricht.

      Kooperatives und selbstorganisiertes Lernen im Geschichtsunterricht
    • Die Studienarbeit analysiert den neuzeitlichen Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi und fokussiert sich auf seine Ansichten zur Erziehung und Bildung im Kontext seiner Zeit sowie seiner persönlichen Erfahrungen. Die Arbeit verknüpft biographische Aspekte Pestalozzis mit seinen pädagogischen Ideen und stützt sich auf ausgewählte Werke sowie Sekundärliteratur. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Wirkung seiner Erziehungsansätze, sowohl auf Zeitgenossen wie der preußischen Reformpolitik als auch auf die Relevanz seiner Konzepte für die heutige Jugend und deren Bildungsstandards.

      Johann Heinrich Pestalozzi als Erzieher im Kontext seiner Zeit
    • Die Arbeit beleuchtet das Konzept des Lernens über den schulischen Kontext hinaus und betrachtet es als umfassenden Prozess der Verhaltensänderung. Dabei wird betont, dass Lernen nicht nur das Aneignen von Wissen umfasst, sondern auch motorische Fähigkeiten, Sprachkenntnisse und Wertvorstellungen einschließt. Interaktionen mit der Umwelt spielen eine entscheidende Rolle in diesem Lernprozess. Die Analyse zeigt, dass selbstbestimmtes Lernen in verschiedenen Lebensbereichen stattfindet und somit ein vielschichtiges Verständnis von Bildung erfordert.

      Was ist Lernen? Über die Inhalte behavioristischer und kognitiver Lerntheorien sowie gestaltpsychologischer und konstruktivistischer Ansätze