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Bookbot

Hartwig Thomas

    Die Magie von Rheinsberg
    Die verheissene Stadt
    Hoywoj
    Die Armenierin
    • Der deutsche Schriftsteller Armin T. Wegner meldet sich freiwillig als Sanitäter zum Dienst im Osmanischen Reich. Abenteuerlust und Begeisterung für den Orient treiben ihn an. Auf einem Ball verliebt er sich in die bildschöne Armenierin Anusch Tokatliyan. Gegen alle Widerstände reift ihre Liebe heran. Doch die Zeiten sind auf Untergang gestellt. Weltkrieg, Unterdrückung und die massenhaften Zwangsdeportationen des armenischen Volkes brauen sich zu einem gewaltigen Sturm zusammen. Verzweifelt stellt sich Wegner gegen die zerstörerischen Kräfte seiner Zeit. Thomas Hartwig erzählt mitreißend und in dokumentarischer Dichte das Leben Armin T. Wegners, der Stimme Armeniens. Ein flirrendes Konstantinopel, eine große Liebe und die Tragödie des armenischen Volkes werden auf ergreifende Weise lebendig.

      Die Armenierin
    • Die Frage nach seiner Identität beschäftigt den Musiker Patrick Scado, besonders nach dem gewaltsamen Tod seiner Großmutter Waltraud durch einen Rechtsradikalen. Dies führt ihn dazu, sich mit der Geschichte seiner Familie auseinanderzusetzen. Waltraud, geboren als uneheliches Kind der Sorbin Marja Schiebschick und des deutschen Soldaten Hein Petersen, steht im Mittelpunkt seiner Überlegungen. Marja wartete fast ihr ganzes Leben auf die Rückkehr ihrer großen Liebe aus der russischen Gefangenschaft. Patrick reflektiert über die Bedeutung der Zugehörigkeit zu einer Minderheit, wie es die Sorben in der Lausitz seit Jahrhunderten sind. Die Erlebnisse von Marja, ihre Zwangsverpflichtung nach Schloss Steinort und Waltrauds Aufwachsen in der jungen DDR, wo den Sorben Freiheit versprochen wurde, prägen Patricks Suche nach seiner eigenen Identität. Die Sorben und Wenden haben seit etwa 1.500 Jahren ihre kulturelle Eigenständigkeit bewahrt, bekannt durch Traditionen wie die Osterritte und die Sage von Krabat. Schloss Steinort, wo Marja als Hauswirtschaftshilfe arbeitet, wird zum zentralen Ort der Geschichte, die auch die Verstrickungen des Grafen Heinrich von Lehndorff im Dritten Reich beleuchtet. Thomas Hartwig thematisiert in diesem Roman Ausgrenzung und Diskriminierung.

      Hoywoj