"Wie Dinge sind" steht f�r das klassische Themenfeld der Eigenschaften oder Akzidentien. Im Buch wird von einer Ding- oder Substanzontologie ausgegangen, die deskriptiv oder alltagsontologisch ausgerichtet ist. Der Untertitel "noch eine Alltagsontologie" bezieht sich auf den Untertitel ("eine Alltagsontologie") der Monographie "Ding - Substanz - Person", welche durch dieses Buch thematisch geschlossen weitergef�hrt wird. Dabei wird der alltagsontologische Zugang gegen alternative Entw�rfe (revision�re Ontologie) grunds�tzlich abgegrenzt und verteidigt. Der Schl�sselbegriff zur vorliegenden Theorie ist "Modus". Modi sind partikul�re Weisen, wie Dinge sind. Modi sind in ihrer Existenz von Dingen abh�ngige Entit�ten und weisen einen Qualit�ts- und einen Kraftaspekt auf. Letzterer ist ma�geblich f�r (naturgesetzliche) Kausalit�t.Diese Modiontologie wird anhand konkreter Fragestellungen im Eigenschafts-Themenfeld ausgearbeitet, u.a. Modi und abundante Eigenschaften, Modi und uneigentliche Eigenschaften, Modi und die Distinktion extrinsische und intrinsische Eigenschaften, wesentliche und akzidentelle Modi. Schlie�lich wird gezeigt, wie die Annahme von Modi zur Verteidigung und zum Aufbau einer Ding- oder Substanzontologie beitr�gt.
Christian Kanzian Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2009
Ding ¿ Substanz ¿ Person
- 343 Seiten
- 13 Lesestunden
Dieses Buch untersucht die ontologische Natur von Dingen und deren Unterschiede zu Individuen und Lebewesen. Es analysiert die Kategorie der Artefakte und die besondere Gruppe der Personen. Ziel ist es, einen systematischen Rahmen zu entwickeln, um diese Fragen zu klären, basierend auf einer deskriptiven Alltagsontologie.
- 2001
Ereignisse und andere Partikularien
Vorbemerkungen zu einer mehrkategorialen Ontologie
- 269 Seiten
- 10 Lesestunden
- 1994
Ziel der Arbeit ist es, Ansätze zur Interpretation der Schriften der ersten beiden wesentlichen Schaffensperioden Kants zu entwickeln. Die leitenden Ideen sind mit den Schlagwörtern des Titels bezeichnet. 1755/56 hat Kant bereits originelle Auffassungen dargelegt. In den Texten von 1762/63 findet sich eine spezifische Spannung. Sie resultiert aus Kants unreflektiertem Versuch, empiristische Thesen anglo-sächsischer Provenienz aufzugreifen und in seine rationalistisch geprägten Grundüberzeugungen zu integrieren. Die Untersuchungen gehen von ausführlichen Darstellungen der Texte Kants aus. Die Methode kann als systematisch orientierte Exegese gekennzeichnet werden.